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Kommentar von Olaf Paare: Bitte auch das Positive sehen

Olaf Paare.
Olaf Paare. Foto: RZ

Wer gehofft hatte, dass der Fußball vor der Haustür nach der Sommerpause wieder so sein wird wie vor Corona, wird bereits zum offiziellen Start des Spieljahres 2020/21 am 1. Juli enttäuscht. Geteilte Staffeln, Miniklassen mit deutlich weniger (Heim-) Partien und damit auch Einnahmen als bisher, eingeschränkte Aufstiegsmöglichkeiten und vermehrter Abstieg, die Umsetzung von Hygienevorgaben, dazu der ungewisse Zeitpunkt des Saisonstarts und die Frage, ob die Spiele mit Zuschauern oder unter Ausschluss der Öffentlichkeit ausgetragen werden. Es wird in der neuen Saison – das steht fest – viele Einschränkungen, viele Abweichungen vom Normalzustand geben, schließlich macht die Pandemie, die unser Leben in allen Bereichen verändert hat, keinen Bogen um den Fußball. Und so steht uns nach der Abbruchrunde die zweite ungewöhnliche Saison bevor.

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Doch sollten wir aufhören, nur im Negativen zu suchen und auch die positiven Ansätze sehen: Vielleicht ist ja nach der langen Pause ein stressfreier Einstieg in den Spielbetrieb sinnvoller als eine Vielzahl von englischen Wochen, auch oder gerade um Verletzungen zu vermeiden. Die eine oder andere ungeliebte weite Auswärtsfahrt dürfte ...