TuS hofft auf das Wunder von Bad MarienbergFoto: Jürgen Augst
Tomokazu Harimoto verblüffte vor einem halben Jahr die Tischtenniswelt, als er mit seinen zarten 13 Lenzen bei der WM ins Viertelfinale einzog. Harimoto, der jüngste Junioren-Weltmeister aller Zeiten, gilt als Wunderkind an der Platte, und es erübrigt sich zu eigentlich erwähnen, dass er in der japanischen Nachwuchsrangliste die Nummer eins ist. Damit steht er unmittelbar vor einem 15-jährigen ebenfalls Hochtalentierten, mit dem es der TuS Weitefeld-Langenbach am Samstagabend ab 18 Uhr in der Bad Marienberger Zweifachturnhalle zu tun bekommt: Kakeru Sone ist aktuell die Nummer sieben der U 15-Weltrangliste, spielt dank guter Sponsorenkontakte der TSG Kaiserslautern nach Fernost seit dieser Saison für die Pfälzer Reserve in der Oberliga Südwest und hat von neun Begegnungen keine einzige abgegeben. Er ist der einzige Spieler der Klasse, der in dieser Runde noch eine weiße Weste hat. „Kaiserslautern war in der Hinrunde, als Sone gegen uns noch fehlte, bereits eine starke Mannschaft, die jetzt für uns kaum noch zu schlagen ist. Wir bräuchten am Samstag das Wunder von Bad Marienberg“, sagt Thomas Becker, der Weitefelder Mannschaftsführer. „Diese Partie gehen wir ganz realistisch an. Wir sind der klare Außenseiter und wissen, dass wir die Punkte für den Klassenverbleib gegen andere Teams holen müssen, zumal Markus Schäfer ausfällt.“
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Dass die Weitefelder nur als Tabellenachter in die Rückrunde gehen, ist weniger als erwartet. „Die Hinrunde ist unglücklich mit einigen knappen Ergebnissen zu unseren Ungunsten verlaufen. Von unserer Leistung her können wir im gesicherten Mittelfeld mitspielen“, so Beckers Zwischenfazit. „Wir wollen unsere Platzierung bis zum Saisonende noch verbessern. Rang sechs ...
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