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Luxemburg/Grenzau

Team-EM: Grenzaus Kou Lei zieht mit Ukraine ins Viertelfinale ein

Von René Adler

Grenzaus Spitzenspieler Kou Lei darf bei der Team-EM nach dem zweiten Gruppenspiel weiter von einer Medaille träumen. Mit der Ukraine schlug er Rumänien (3:1) sowie Polen (3:0) und machte überraschend vorzeitig den Sprung ins Viertelfinale perfekt. Wie der Zufall es wollte, trafen Kou und Kollegen gegen Rumänien auf gleich zwei Spieler, mit deren Vereinen sich Grenzau an den ersten beiden Spieltagen der Tischtennis-Bundesliga erfolglos auseinandergesetzt hatte: Ovidiu Ionescu vom Post SV Mühlhausen und Hunor Szocs von Werder Bremen. Direkt war der gebürtige Chinese Letzterem nicht begegnet, der nun in Luxemburg sein erster Gegner wurde. Kous knapper 13:11-Erfolg im ersten Satz war der „Brustlöser“. Fortan dominierte der 29-Jährige immer deutlicher und setzte sich mit 11:8 und 11:4 durch.

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Mit Ionescu bekam es zunächst Wiktor Jefimow zu tun. Der Weltranglisten-123. lieferte seinem favorisierten Gegner über weite Strecken ein Duell auf Augenhöhe, konnte jedoch nur einen Satz gewinnen. Dann gelang Jewchen Prischepa mit einem Viersatz-Sieg gegen Routinier Adrian Crisan die Überraschung. „Er hat mal wieder einen deutlich höher eingestuften Gegner ...