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Simmern

Werle beim Deutschland-Cup Dritter – Derby in Winzenheim

Überzeugend: Michael Werle vom TTC Kirn zeigte für die Ü60 aus dem Rheinland beim Deutschland-Cup in Simmern starke Leistungen. Das Team landete auf einem hervorragenden dritten Platz.  Foto: Dennis Irmiter
Überzeugend: Michael Werle vom TTC Kirn zeigte für die Ü60 aus dem Rheinland beim Deutschland-Cup in Simmern starke Leistungen. Das Team landete auf einem hervorragenden dritten Platz. Foto: Dennis Irmiter

Michael Werle vom TTC Kirn hat beim Deutschland-Pokal der Tischtennis-Senioren in Simmern mit dem Rheinland-Team einen starken dritten Platz unter neun Ü60-Landesvertretungen belegt. „Die beste Platzierung, die wir je erreicht haben“, freute sich Teamsprecher Bernd Schuler.

Lesezeit: 1 Minute
Zum Auftakt bezwangen die Rheinländer Mecklenburg-Vorpommern mit 4:0. Werle war in drei Sätzen kaum gefordert, machte kurzen Prozess. Dank eines weiteren 4:0-Erfolgs über Thüringen erreichten die Lokalmatadore die Finalrunde ohne Punktverlust. Werle bezwang den Spitzenspieler der Thüringer mit 3:1 Sätzen und kam dieses Mal auch im Doppel zum Einsatz. Mit ...
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Spannendes Derby in Winzenheim

Winzenheim/Kirn. Dieses Derby hat noch keine lange Tradition. Erst seit vergangener Saison treffen die SG Frei-Laubersheim/Hackenheim/Winzenheim und der TTC Kirn in der Tischtennis-Verbandsoberliga aufeinander. Gleich das erste Duell endete mit einer Überraschung: Die favorisierten Kirner verloren in Winzenheim 5:9. Im Rückspiel revanchierte sich der TTC mit einem 9:2-Sieg. Am heutigen Samstag, 18 Uhr, ist die SG wieder Gastgeber im Lokalduell.

„Es gibt mit Sicherheit ein spannendes Derby“, sagt der Frei-Laubersheimer Sprecher Holger Schwierz. „Normalerweise sind wir leichter Außenseiter.“ Doch zum Favoriten möchten sich die Kirner nicht stempeln lassen. „In Winzenheim wird es schwer“, sagt Holger Werle. „Da wären wir froh, wenn wir einen Punkt mitnehmen würden.“ Die Nachricht, dass die SG wieder zu ihren alten Bällen zurückgekehrt ist, schmeckt dem TTC-Routinier nicht. Das inzwischen kaum noch benutzte Material ist für die Gäste ein kleines Handicap. Für die Kirner spricht, dass Steven Poensgen genesen ist und erstmals in dieser Saison eingreifen kann. „Er hat noch Rückstand“, sagt Werle. „Er konnte sich wenig bewegen, musste sich schonen, wird sich aber nicht kampflos ergeben. Er hat ja ein gutes Händchen.“

Mit Poensgen und Szymon Kulczycki sind die Kirner im vorderen Paarkreuz eigentlich stark besetzt. Doch Kulczycki hat zuletzt drei Einzel in Folge verloren. „Am Anfang der Saison war Szymon in Topform und hat richtig gut gespielt“, sagt Werle. „Mittlerweile hat er etwas Trainingsrückstand und ist nicht so fit.“ Für Siege über Schwierz und Kristof Bielinski sollte es dennoch reichen. Davon ist auch der SG-Sprecher überzeugt. „Kulczycki ist eigentlich nicht schlagbar“, sagt Schwierz. „Auch Poensgen ist stark.“

An der Ausgangslage hat sich gegenüber dem Vorjahr nichts geändert. „Wir wussten, dass wir ab Position drei die Punkte holen müssen“, rekapituliert Schwierz. Das gilt jetzt erneut. Werle ist das ebenfalls bewusst. „In der Mitte haben die Frei-Laubersheimer leichte Vorteile“, sagt der Kirner Spieler. „Auch hinten sind sie nicht schlechter als wir. Dazu besitzen sie noch gute Doppel.“

Beide Mannschaften sind am Wochenende noch ein zweites Mal im Einsatz. Die SG empfängt bereits um 13 Uhr die Spfr Höhr-Grenzhausen. Die Frei-Laubersheimer verloren beide Partien der Vorsaison mit 7:9 und schrammten nur knapp an einem Punktgewinn vorbei. „Wir spielen eigentlich gerne gegen diesen Gegner, weil er uns liegt“, sagt Schwierz. „Natürlich wollen wir in den beiden Begegnungen ein oder zwei Pünktchen einfahren, aber unser Fokus liegt auf den nächsten Wochen.“

Die Kirner erwarten am Sonntag, 10 Uhr, die SG Weißenthurm/Kettig. „Da sind wir Favorit und sollen die zwei Punkte auch holen“, sagt Werle. ga

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