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Bingen

Titel nach 1:6 futsch: TTG Bingen wird für großen Kampf nicht belohnt

Von Gert Adolphi
Hana Matelova holte den einzigen Sieg für die TTG. Das war zu wenig, der Titeltraum platzte. Foto: Petra Steyer
Hana Matelova holte den einzigen Sieg für die TTG. Das war zu wenig, der Titeltraum platzte. Foto: Petra Steyer

Die Tischtennisspielerinnen der TTG Bingen/Münster-Sarmsheim haben den großen Wurf verpasst. Nachdem die beiden ersten Endspiele um die deutsche Meisterschaft unentschieden geendet waren, gab es im Entscheidungsspiel einen Sieger – und der hieß DJK Kolbermoor.

Lesezeit: 3 Minuten
Viele der über 350 zahlenden Zuschauer in Bingen, ein Liga-Rekord für diese Saison, rieben sich nach fast dreistündiger Spielzeit etwas verwundert die Augen. Auf der Anzeigetafel stand ein 1:6. Während der Partie hatte keiner den Eindruck, dass die Gäste die Begegnung so klar dominieren würden. „Wenn man über die gesamten ...
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Stimmen zum finalen Spiel in Bingen

TTG-Spielerin Wan Yuan: Wir waren nicht alle in Top-Form. Wir waren nicht schlecht, aber nicht gut genug, um Kolbermoor zu schlagen. Ich bin traurig, dass wir es nicht geschafft haben. In zwei Tagen werde ich aber sagen können, dass wir eine sehr gute Saison gespielt haben.

DTTB-Präsident Michael Geiger: Die Stimmung in diesem Hexenkessel war einfach traumhaft.

Kristin Lang, Nummer zwei der DJK Kolbermoor: Ich wusste, dass meine Spiele schwer sind, und hatte gehofft, dass es zu einem Punkt reicht. Es war eine super Teamleistung. Jede ist über sich hinausgewachsen.

RTTV-Präsident Markus Baisch:

Die Niederlage war meiner Meinung nach den Nerven der jungen Spielerinnen geschuldet.

TTG-Vorsitzender Joachim Lautebach: Dass ich nach einem solchen Spiel enttäuscht bin, ist klar. Aber ich muss dem Team aus Kolbermoor gratulieren. Es war heute besser, auch wenn das Ergebnis zu hoch ausgefallen ist. Wir haben eine hervorragende Saison gespielt. Das haben die Zuschauer heute auch honoriert. ga

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