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Nistertal

Ein zwangsläufiges 8:8

Es gab wohl selten ein derart gerechtes 8:8 im Tischtennis. In der Verbandsoberliga lautete zwischen den SF Nistertal und der SG Frei-Laubersheim/Hackenheim/Winzenheim die Bilanz im Doppel, im vorderen, mittleren und hinteren Paarkreuz sowie in den Fünf-Satz-Matches jeweils 2:2. Das Gesamt-Remis kam so zwangsläufig zustande.

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Mann des Tages war Florian Faber. Er gewann nicht nur sein Doppel mit Holger Schwierz sondern auch beide Einzel. Und das ist umso bemerkenswerter, da im mittleren Paarkreuz Andy Halinski, der bisher überragende Saisonspieler der SG, gegen die gleichen Kontrahenten unterlag. „Deshalb war Flo der Matchwinner“, lobte SG-Sprecher Holger Schwierz. Die weiteren Punkte holten Schwierz, Maciek Cieslik, Anique Javaid und das Doppel Halinski/Javaid.

Mit 11:9 Punkten und als Vierter gehen die Frei-Laubersheimer in die Weihnachtspause. „Es gibt aus dieser Hinrunde mehr Positives als Negatives zu berichten“, sagt Schwierz und erläutert: „Nach den beiden Start-Niederlagen gegen Konkurrenten im Abstiegskampf haben wir uns sehr gut nach vorne gespielt. Das Remis gegen den ungeschlagenen Spitzenreiter TTC Grenzau II war da sicher der Höhepunkt.“ olp