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Horn

Ein Honiglauf, der Wolfgang Jahn gefallen hätte

Von Sascha Wetzlar
Dreifachsieg: Semere Mhreteab, Bereket Kiflemarian und Azizullah Safisade belegten die ersten drei Plätze beim Jedermannlauf in Horn. Ihre Teamkollegen Matin Naizia und Harun Musa landeten über die 5000 Meter ebenfalls in den Top Ten. Das freute den Chef vom Hunsrück-Marathon-Verein, Ottmar Berg (rechts). Fotos: B&P Schmitt
Dreifachsieg: Semere Mhreteab, Bereket Kiflemarian und Azizullah Safisade belegten die ersten drei Plätze beim Jedermannlauf in Horn. Ihre Teamkollegen Matin Naizia und Harun Musa landeten über die 5000 Meter ebenfalls in den Top Ten. Das freute den Chef vom Hunsrück-Marathon-Verein, Ottmar Berg (rechts). Fotos: B&P Schmitt Foto: B&P Schmitt

Der Horner Honiglauf, die traditionsreichste Veranstaltung der Hunsrücker Laufserie, fand bereits zum 28. Mal statt – und zum ersten Mal ohne Wolfgang Jahn. Der Urvater des Horner Honiglaufs, 25 Jahre lang hauptverantwortlicher Organisator des Rennens, verstarb vorletzte Woche nach längerer Krankheit. Vor dem Jedermann- und dem Hauptlauf wurde eine Schweigeminute zum Gedenken an Wolfgang Jahn eingelegt.

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Eine Absage des Honiglaufs stand nie zur Debatte. „Wolfgangs Familie hat uns klar signalisiert, dass das Rennen stattfinden soll, alles andere wäre nicht in seinem Sinne gewesen“, sagte ein sichtlich bewegter Friedhelm Gumm.Der Vorsitzende des TuS Horn durfte sich bei der 28. Auflage über mehr als 250 Sportler freuen. Entgegen ...