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Bad Ems/Bannberscheid

Waldgenbachs Sieben prüft die Seriensieger

Von 
Stefan Nink
Acht Treffer von Florian Heß genügten der HSG Bad Ems/Bannberscheid zuletzt in Bendorf nicht, um Zählbares vom Rhein mitzubringen.  Foto: Andreas Hergenhahn
Acht Treffer von Florian Heß genügten der HSG Bad Ems/Bannberscheid zuletzt in Bendorf nicht, um Zählbares vom Rhein mitzubringen. Foto: Andreas Hergenhahn

Veit Waldgenbach, der zum Saisonende nach dann einjähriger Tätigkeit beim Handball-Rheinlandligisten HSG Bad Ems/Bannberscheid wieder ausscheidende Trainer, ist ein besonnener, ruhiger Mensch, der stets einen realistischen Blick auf die Dinge wirft. Im Vorfeld des Heimspiels seiner Mannschaft gegen den Tabellenzweiten HSG Mertesdorf/Ruwertal (Samstag, ab 19.30 Uhr, Sporthalle Silberau Bad Ems) warnt der Urbarer angesichts des angewachsenen Rückstands zu den Spitzenteams der Liga davor, den Rest der Runde auf die leichte Schulter zu nehmen. „Rechnerisch sind vier Absteiger möglich. Daher ist es umso ärgerlicher, dass wir zuletzt in Bendorf verloren und es versäumt haben, den Abstand nach hinten zu vergrößern.“

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Doch nicht die Niederlage in der Halle des Wilhelm-Remy-Gymnasiums, sondern viel mehr die Art und Weise, wie sie zustande kam, hat dem Polizeibeamten nicht gefallen. „Wir sind selbstkritisch genug und wissen, dass da bei uns der Kampfgeist nicht gestimmt hat. Das stößt mir auch noch einige Tage später bitter auf.“Hoffnung ...