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Bad Ems

Gegen Wittlicher Rückraumschützen ist kein Kraut gewachsen

Kommt Simon Berges mit voller Wucht in den Kreis geflogen, dann wird's eng für den Gegner. Die Wittlicher (blaue Trikots) hatten auf der Silberau jedoch zumeist alles im Griff und setzten sich deutlich durch.  Foto: Hergenhahn
Kommt Simon Berges mit voller Wucht in den Kreis geflogen, dann wird's eng für den Gegner. Die Wittlicher (blaue Trikots) hatten auf der Silberau jedoch zumeist alles im Griff und setzten sich deutlich durch. Foto: Hergenhahn

Eine herbe 26:36 (13:19)-Heimklatsche handelte sich die HSG Bad Ems/Bannberscheid II im Verfolgerduell der Handball-Verbandliga Ost gegen die HSG Wittlich ein. Kampf und Bemühen konnte HSG-Spielertrainer Andreas Klute seinem Team hinterher zwar nicht absprechen. „Aber das allein reicht eben nicht“, so der Kemmenauer, der vor allem zu beanstanden hatte, dass die Abwehr der Kombinierten aus Kurstadt und Westerwald-Dorf sich an diesem Abend über weite Strecken als entschieden zu passiv erwies. „Wir sind viel zu sehr zurückgewichen und haben die Wittlicher zu einfachen Toren quasi eingeladen.“

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Vor allem die Rückraumschützen Fabian Hamann und Kai Lißmann fanden sichtlich Gefallen daran, den viel zu oft von ihren indisponierten Vorderdeuten im Stich gelassenen Keepern Carsten Noll und Caspar Sorger reihenweise das Nachsehen zu geben, ohne dass die Schlussmänner der Einheimischen auch nur den Hauch einer Chance besessen hätten, das ...