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Holzheim

Vor Kellerduell: Holzheims Trainer Scherer hat noch einmal die Sinne geschärft

Von 
Stefan Nink
Vorerst pausieren muss nun auch Holzheims Linksaußen Maximilian Schenk (rechts), der wegen eines Knochenmark-Ödems das TuS-„Lazarett“ vergrößert.  Foto: Andreas Hergenhahn
Vorerst pausieren muss nun auch Holzheims Linksaußen Maximilian Schenk (rechts), der wegen eines Knochenmark-Ödems das TuS-„Lazarett“ vergrößert. Foto: Andreas Hergenhahn

Lob und Tadel sprach Thomas Scherer, Trainer der Landesliga-Handballer des Holzheim, am Dienstagabend aus. Das respektable 26:26 im Jubiläumsspiel gegen den 45 Minuten lang mit seinem Stammkader aufgelaufenen Oberliga-Spitzenreiter HSG Wetzlar U 23 nötigte dem Übungsleiter zurecht Respekt für seine Jungs ab. Gleichwohl aber konnte dieses Ausrufezeichen in einem Freundschaftsspiel nicht die zuvor überaus schwache Vorstellung seiner Schützlinge bei der 22:27-Pleite beim Tabellenletzten HSG Wettenberg II ausmerzen, mit der die verletzungsgeplagten Ardecker endgültig im Liga-Abstiegskampf angekommen sind.

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Der Druck auf die Holzheimer Rumpfmannschaft hat sich dramatisch erhöht, zumal die Konkurrenz im Tabellenkeller zuletzt eifrig gepunktet hat und sich das Feld der potenziellen Kandidaten für die ungeliebten Bezirksoberliga-Tickets gegenseitig auf die Pelle gerückt ist. Scherer: „Ich habe Bilanz gezogen und versucht, noch einmal die Sinne zu schärfen.“ Will ...