Zweite Welle ist gegen direkte Konkurrenz unter Zugzwang
Gegen Idstein sprach Holzheims Trainer Johannes Schuster von einer für die eigenen Verhältnisse ordentlichen Leistung seiner Mannschaft, und er weiß ganz genau, dass am Samstag mindestens eine ebensolche gezeigt werden muss. Denn mit der Spielgemeinschaft aus Steinbach, Kronberg und Glashütten ist ab 20 Uhr ein direkter Konkurrent im Abstiegskampf der Gegner der zweiten TuS-Welle im Diezer Sportzentrum. Sechs Punkte und ein Spiel weniger haben die Ardecker gegenüber den Kombinierten vom Feldberg, sodass in diesem Vergleich nur ein Sieg zählt, um die Ausgangsposition um eines der Tickets für die Bezirksoberliga tatsächlich entscheidend zu verbessern.
Die Situation erinnert an das Heimspiel gegen die HSG VfR/Eintracht Wiesbaden II, als die Holzheimer die Erwartungen nicht erfüllen konnten. Das soll und darf sich diesmal nicht wiederholen. Ansonsten droht die Landesliga-Reserve bereits auf der Zielgeraden der Hinrunde den Anschluss zu verlieren. rwe