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Kastellaun/Gösenroth

Kastellaun – Gösenroth: Hunsrück-Derby mit Comeback des Jahres

Von Michael Bongard
2008 beendete Kastellauns Handball-Legende Georg Wetstein (in Schwarz) seine Karriere in der ersten Mannschaft. 2010 und 2011 half er kurzzeitig wegen Personalnot aus – unter anderem beim Sieg im November 2011 gegen Gösenroth und Tino Peltsch. Heute im ersten Hunsrücker RPS-Oberliga-Derby überhaupt ist Wetstein wieder als Aushilfe gegen Gösenroth gefragt – und das mit 48 Jahren.  Archivfoto: Schmitt
2008 beendete Kastellauns Handball-Legende Georg Wetstein (in Schwarz) seine Karriere in der ersten Mannschaft. 2010 und 2011 half er kurzzeitig wegen Personalnot aus – unter anderem beim Sieg im November 2011 gegen Gösenroth und Tino Peltsch. Heute im ersten Hunsrücker RPS-Oberliga-Derby überhaupt ist Wetstein wieder als Aushilfe gegen Gösenroth gefragt – und das mit 48 Jahren. Archiv Foto: Schmitt

Premiere in Kastellaun: Zum ersten Mal seit Einführung der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar im Jahr 2007 stehen sich zwei Hunsrücker Handballmannschaften im direkten Duell in der vierthöchsten deutschen Liga gegenüber. Der Tabellensechstletzte HSG Kastellaun/Simmern (11. Platz, 8:12 Punkte) empfängt am heutigen Samstag um 19.30 Uhr in der IGS-Sporthalle in Kastellaun den Vorletzten SG Gösenroth/Laufersweiler (15. Platz, 4:16 Zähler). „Ein Spiel für die Geschichte, ein Fest für den Handball im Hunsrück“, umschreibt Gösenroths Trainer Igor Domaschenko die Bedeutung der Begegnung am 11. November. Die närrischste Geschichte liefert dabei kein Geringerer als Georg Wetstein.

Lesezeit: 2 Minuten
Heute Abend wird Georg Wetstein seine braune und unverwüstliche Adidas-Sporttasche (die erste mit Schuhfach) aus dem Jahr 1986 packen und zum Spiel in die Kastellauner Halle gehen, wie er es seitdem hunderte Male gemacht hat. Doch heute wird sein Gang ein besonderer sein, denn es ist Wetsteins Comeback in der ...
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Kastellaun gewann das letzte Lokalduell

Am 23. Februar 2013 standen sich Gösenroth und Kastellaun das letzte Mal gegenüber, damals war es ein Abstiegsduell in der Rheinlandliga. Kastellaun gewann nach einem Stürmerfoul des damaligen A-Juniors Heinrich Löwen und dem daraus resultierenden Siegtor von Daniel Albrecht mit 25:24 in Rhaunen.

Kastellaun stieg am Ende in die Verbandsliga ab, Gösenroth blieb drin, die SG erwischte es ein Jahr später. Nun stehen sich beide zwei Etagen höher in der Oberliga gegenüber.

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Gut vorbereitet und fokussiert: Das gilt sowohl für Kastellauns Trainer Axel Schneider (links) und Gösenroths Coach Igor Domaschenko vor dem allerersten Hunsrück-Derby seit der Einführung der RPS-Oberliga im Jahr 2007.

Fotos: B&P Schmitt

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Handball

Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar

 1. HF Illtal  11 320:255 20: 2  2. VTZ Saarpfalz  10 273:229 18: 2  3. SF Budenheim  10 284:229 18: 2  4. SV 64 Zweibrücken  10 289:255 13: 7  5. HSG Worms  10 300:262 12: 8  6. VTV Mundenheim  11 313:324 12:10  7. SG Saulheim  10 264:263 11: 9  8. TV 05 Mülheim  10 281:287 11: 9  9. Rhein-Nahe Bingen  10 249:245  9:11 10. HV Vallendar  10 273:264  8:12 11. HSG Kastellaun  10 249:267  8:12 12. HSG Völklingen  10 231:259  6:14 13. TV Offenbach  10 244:294  5:15 14. TV Bitburg  10 272:323  5:15 15. SG Gösenroth  10 256:296  4:16 16. TSG Friesenheim II  10 246:292  2:18

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