Plus
Meisenheim

Im Derby geht es nicht nur ums Prestige

In der Mitte ist bei den Kirner Frauen nur schwer durchzukommen. Auch im Derby beim HSV Sobernheim steht Carolin Beyer (links) noch bereit, falls ihre Mannschaftskollegin HSV-Spielerin Saskia Zentellini nicht stoppen kann.  Foto: Manfred Greber
In der Mitte ist bei den Kirner Frauen nur schwer durchzukommen. Auch im Derby beim HSV Sobernheim steht Carolin Beyer (links) noch bereit, falls ihre Mannschaftskollegin HSV-Spielerin Saskia Zentellini nicht stoppen kann. Foto: Manfred Greber

Erneut steht ein Derby in der Handball-Rheinhessenliga an: Die Frauen des SSV Meisenheim empfangen am heutigen Samstag, 18 Uhr, in der Sporthalle des Paul-Schneider-Gymnasiums die TuS Kirn. „Der ganze Verein freut sich schon darauf“, sagt SSV-Trainer Luca Hochstetter. „Spiele gegen Kirn sind etwas Besonderes.“ Es geht natürlich um das Prestige. Aber auch sportlich hat die Begegnung Relevanz. Die Teams sind Tabellennachbarn. Die TuS-Frauen weisen als Vierter zwei Punkte mehr auf als ihre Gastgeberinnen, die auch schon eine Partie mehr ausgetragen haben. Der Sieger setzt sich in der oberen Tabellenhälfte fest. „Da geht es um relativ viel“, sagt Hochstetter. „Ich habe im Training schon eine gewisse Anspannung gemerkt. Die Mädels sind heiß auf das Spiel.“

Lesezeit: 2 Minuten
Beide Trainer erinnern sich noch gut an das letzte Zusammentreffen in Meisenheim. Das Kirner Team führte fast durchgängig, musste am Ende aber mit einem Unentschieden zufrieden sein. „Dort ist nicht so einfach zu spielen“, sagt TuS-Trainer Dejan Dobardzijev. „Die Chancen stehen 50:50.“ Er selbst kann nicht dabei sein, da er ...