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Weibern

Weibern setzt sich im Heimspiel gegen den Tabellenzweiten durch

In der Handball-Verbandsliga hat der TuS Weibern nach einem schwachen Jahr 2017 den ersten Schritt zur Wende getätigt. Gegen den Tabellenzweiten TuS Horchheim glückte den Eifelern in der heimischen Robert-Wolff-Halle ein letztlich ungefährdeter 25:19 (12:6)-Erfolg. Den Grundstein gegen die favorisierten Gäste legten die Weiberner dabei mit einer blitzsauberen Abwehrleistung in Durchgang eins. Ganze sechs Gegentore in 30 Minuten gegen eines der torgefährlichsten Teams der Liga – das ist schon bemerkenswert. Insbesondere ab der 17. Minute vernagelten die Gastgeber das eigene Gehäuse, als sie nach einem 5:5-Zwischenstand einen beeindruckenden Lauf starteten, nur noch einen Gegentreffer kassierten und selbst sieben Mal erfolgreich waren. Während die mit Aufstiegsambitionen angereisten Gäste regelrecht geschockt wirkten, spielten sich die Hausherren anschließend fast in einen kleinen Rausch und konnten bis Mitte der zweiten Hälfte gar über 15:7 bis auf zehn Tore (22:12) davonziehen.

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Erst als beim 24:14 (53.) bereits alles zugunsten der Weiberner gelaufen war, ließen die Hausherren in Sachen Konzentration etwas nach und erlaubten den Gästen noch Ergebniskosmetik. Was bei Weiberns diesmal als Cheftrainer verantwortlichen Andreas Klein die gute Laune nicht mehr schmälern konnte: „Zum ersten Mal in der Saison stand uns ...