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Pluwig

Seriös gelöst: Rot-Weiße gewinnen 6:0 in Pluwig

Von Alexander Krist
Hendrik Hillen (am Ball) erzielte kurz vor dem Ende das 5:0 für die Rot-Weißen aus Koblenz, sein ansonsten treffsicherer Teamkollege Jordi Arndt (links daneben) ging in Pluwig leer aus.  Foto: Alexander Krist
Hendrik Hillen (am Ball) erzielte kurz vor dem Ende das 5:0 für die Rot-Weißen aus Koblenz, sein ansonsten treffsicherer Teamkollege Jordi Arndt (links daneben) ging in Pluwig leer aus. Foto: Alexander Krist

Die Turn- und Sportfreunde Rot-Weiß Koblenz haben sich im Achtelfinale des Fußball-Rheinlandpokals keine Blöße gegeben und bei der drei Klassen tiefer spielenden DJK Pluwig-Gusterath mit 6:0 (2:0) gewonnen. Der Oberliga-Spitzenreiter zog somit souverän ins Viertelfinale des Verbandspokals ein und muss dort zum Rheinlandligisten nach Salmrohr. Das Spiel geht aller Voraussicht nach am Mittwoch, 14. November, über die Bühne. Co-Trainer Marko Sasic sagt: „Wir haben zwar noch nicht mit dem Gegner gesprochen, aber dieser vom Verband angesetzte Termin ist für uns in Ordnung.“

Lesezeit: 2 Minuten
503 Zuschauer kamen trotz nasskaltem Herbstwetter zur Rasenplatzanlage ins beschauliche Pluwig. Die DJK Pluwig spielt in der Kreisliga A Trier/Saarburg und hatte auf dem Weg ins Achtelfinale zwei Bezirks- und einen Rheinlandligisten eliminiert. Auch deshalb begann der Favorit aus Koblenz trotz der eindeutigen Konstellation hoch motiviert. Bereits nach sieben Minuten ...
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DJK Pluwig-Gusterath – Rot-Weiß Koblenz 0:6 (0:2)

DJK Pluwig-Gusterath: Zimmer – Denzer, Muljadi (46. Föhr), Lehnert, Demel – Knobloch, Michels (46. Boesen) – Krapp (76. Jünger), Kirsten, Mohm-Berens.

TuS Rot-Weiß Koblenz: Behr – Meloni, Schmidt (73. Engel), Krämer, Weber – Yilma, Miles (60. Yavuz), Fritsch, Hillen – Arndt (73. Meinert), Barut.

Schiedsrichter: Ingo Kreutz (Lutzerath).

Zuschauer: 503.

Tore: 0:1 Yoel Yilma (7.), 0:2 Nils Lehnert (19., Eigentor), 0:3 Berkan Yavuz (68.), 0:4 Ismayil Barut (73.), 0:5 Hendrik Hillen (88.), 0:6 Ismayil Barut (90.).

Nächste Aufgabe für Rot-Weiß: am Sonntag (14 Uhr) zu Hause gegen den FSV Jägersburg.

Oberliga: Rot-Weiß Koblenz peilt gegen Jägersburg den achten Sieg im achten Heimspiel an

Koblenz. Beim Pokalspiel der Rot-Weißen aus Koblenz in Pluwig rotierten gleich fünf Spieler aus der zweiten Reihe in die Startformation. Ob das so oder so ähnlich auch am Sonntag beim nächsten Heimspiel in der Fußball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar gegen den FSV Jägersburg (14 Uhr) sein wird, ließ Co-Trainer Marko Sasic offen: „Alle eingesetzten Spieler haben eine Top-Leistung abgeliefert. Das war nicht immer so.“ Einschränkend sagt er aber auch: „Natürlich war das nicht vergleichbar mit einem Spiel in der Oberliga.

Aber wir haben gesehen, dass wir uns auf alle verlassen können, wenn es darauf ankommt.“ Vakant bleibt möglicherweise ein zweites Mal eine Position im zentralen Mittelfeld. Alexis Weidenbach, der sich beim 2:2 in Pfeddersheim die Nase gebrochen hat, fehlte in Pluwig und vielleicht auch noch gegen Jägersburg. Auf „40:60“ taxiert Sasic die Wahrscheinlichkeit, dass der Mann mit der Nummer 18 tatsächlich zum Einsatz kommt: „Er kann nur mit einer speziell angefertigten Maske spielen. Und ob die bis Sonntag verfügbar ist, weiß ich nicht. Außerdem müssen wir schauen, ob Alexis das auch verantworten kann.“ Der Co-Trainer bleibt gelassen: „Es gibt aber einige, die wir an seiner Stelle bringen können: Yoel Yilma, Berkan Yavuz, Nicola Meloni oder Marvin Weber. Warten wir es ab.“ Sicher dürfte sein, dass der in Pluwig pausierende Giuliano Masala und auch der eingewechselte Christian Meinert wieder auf ihrer angestammten Position als Außenverteidiger auflaufen. Der FSV reist – wie einige Mannschaften zuvor auch – schon zum zweiten Mal nach Koblenz. Am 3. Oktober holte die Elf von Trainer Thorsten Lahm im Stadion Oberwerth ein 1:1 gegen die TuS. Mit einem ähnlichen Resultat wären die Saarländer auch jetzt bestimmt zufrieden. Vor Wochenfrist musste sich Jägersburg zu Hause gegen den FV Engers ebenfalls mit einem 1:1 begnügen. Arman Ardestani brachte den Gastgeber in Führung, Marian Kneuper glich spät aus. bhm
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