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Koblenz

Nach Pokalsieg: Rot-Weiß Koblenz will in Steine statt in Beine investieren

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel: Noch vor dem Beginn der Feierlichkeiten versammelte Rot-Weiß-Trainer Fath Cift (Mitte) die Spieler des frischgebackenen Pokalsiegers zum Mannschaftskreis. Für den Koblenzer Oberligisten ist die Saison noch nicht vorbei. Foto: Andreas Walz
Nach dem Spiel ist vor dem Spiel: Noch vor dem Beginn der Feierlichkeiten versammelte Rot-Weiß-Trainer Fath Cift (Mitte) die Spieler des frischgebackenen Pokalsiegers zum Mannschaftskreis. Für den Koblenzer Oberligisten ist die Saison noch nicht vorbei. Foto: Andreas Walz

Auch im Feiern bewies der neue Rheinlandpokal-Sieger TuS Rot-Weiß Koblenz Klasse. Nach dem überraschenden 1:0-Sieg gegen Regionalligist TuS Koblenz vor der Rekordkulisse von 7374 Zuschauern genossen Spieler, Funktionäre und Fans des Fußball-Oberligisten rund um das Vereinsheim am Kunstrasenplatz den größten Triumph der Vereinsgeschichte in familiärer Runde. Laut Pressesprecher Stephan Otto mischten sich auch Anhänger des Finalverlierers unter die Festgesellschaft: „Alles verlief friedlich, es gab viel Anerkennung und keinerlei Missgunst angesichts der Leistung unserer Mannschaft“, schildert Otto den Verlauf der Party.

Lesezeit: 3 Minuten
In den Abendstunden des Pfingstmontags kursierte im Netz ein rätselhaftes Video, in dem ein stadtbekannter TuS-Fan den Rheinlandpokal im Arm hält und sinngemäß verkündet: „Der gehört jetzt mir!“ Haben sich die Rot-Weißen etwa die Trophäe klauen lassen? Stephan Otto stellt klar: „Der Pokal ist bei uns in sicheren Händen.“ Offenbar ...
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TuS Koblenz entschuldigt sich für Exzesse im Fanblock

Die unerwartete Finalniederlage gegen Rot-Weiß Koblenz war nicht der einzige Nackenschlag für TuS Koblenz am Pfingstmontag. Die Exzesse im Fanblock, wo in den ersten Spielminuten im Übermaß Bengalos, Rauchraketen und Böller gezündet und drei Personen verletzt wurden, sorgten für Schlagzeilen auch in überregionalen Medien. Am Tag danach distanzierte sich der TuS-Vorstand in einer Presseerklärung von den Vorfällen: „Das Vereinspräsidium der TuS Koblenz ist schockiert und verurteilt aufs Schärfste, dass mit dieser Aktion die Gesundheit und Sicherheit von Stadionbesuchern gefährdet wurde“, heißt es darin.

TuS-Präsident Arnd Gelhard wird wie folgt zitiert: „Wir möchten uns in aller Form bei den Verletzten und verunsicherten Besuchern für das Verhalten einiger Anhänger entschuldigen.“
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