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Koblenz

Glockner wird der TuS nächste Woche fehlen

Erleichterung pur: Nach 81 Minuten segelte ein Freistoß von Nicolai Lorenzoni zum finalen 1:1 ins Saarbrücker Tor, anschließend wurde der neue Mann auf der rechten Angriffsseite der TuS von seinen Teamkollegen vor Freude fast erdrückt. So ähnlich soll es am Dienstag weitergehen.  Foto: Wolfgang Heil
Erleichterung pur: Nach 81 Minuten segelte ein Freistoß von Nicolai Lorenzoni zum finalen 1:1 ins Saarbrücker Tor, anschließend wurde der neue Mann auf der rechten Angriffsseite der TuS von seinen Teamkollegen vor Freude fast erdrückt. So ähnlich soll es am Dienstag weitergehen. Foto: Wolfgang Heil

100 Prozent, gerne auch mal deutlich mehr, verlangen Fußballtrainer in schöner Regelmäßigkeit von ihren Spielern beim Einsatz auf dem Platz – egal, ob Profis oder lupenreine Amateure. Dass das im aktuellen Fall der TuS Koblenz teilweise nicht oder bestenfalls nur ansatzweise möglich war, verdeutlichte Petrik Sander nach dem 1:1 (0:0) seiner Mannschaft im Spiel der Regionalliga Südwest gegen den 1. FC Saarbrücken. Auf fünf Akteure des nur 21 Mann umfassenden Kaders musste der sportlich Verantwortliche der Schängel von vornherein im Duell mit dem Tabellenzweiten verzichten, drei gingen lediglich mit einem Bruchteil der verfügbaren Kräfte ans Werk.

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Der angeschlagene Flügelmann Kevin Lahn wandelte lange am Limit, wurde dann nach 81 Minuten per Auswechslung erlöst und humpelte nach dem Abpfiff mit dick bandagiertem Oberschenkel über die flammneue Tartanbahn, die den Rasen des renovierten Oberwerth-Stadions umsäumt. Sander: „Er hat auf die Zähne gebissen, unter normalen Umständen hätte ich ihn ...