Plus
Lahnstein

Finanzlage macht Sorgen: Wie lange kann die TuS Koblenz sich noch Profis leisten?

Von Stefan Kieffer
Sorgenvolle Gesichter: Auch der neue TuS-Präsident Arnd Gelhard kann ein knappes halbes Jahr nach seinem Amtsantritt dem Traditionsverein noch keinen Weg aus der wirtschaftlichen Misere weisen. Foto: Thomas Frey
Sorgenvolle Gesichter: Auch der neue TuS-Präsident Arnd Gelhard kann ein knappes halbes Jahr nach seinem Amtsantritt dem Traditionsverein noch keinen Weg aus der wirtschaftlichen Misere weisen. Foto: Thomas Frey

Die sportliche Situation der vom Abstieg bedrohten Regionalligafußballer von TuS Koblenz spielte nur eine Nebenrolle bei der Mitgliederversammlung des Traditionsvereins. „Vielleicht platzt der Knoten ja in der Rückrunde“, gab TuS-Präsident Arnd Gelhard der komplett inklusive Trainerteam erschienenen Mannschaft mit auf den Weg, „und der Pokal ist auch noch drin.“

Lesezeit: 3 Minuten
Eigentlich ging es dem TuS-Vorstand und den 100 anwesenden Mitgliedern im Lahnsteiner Wyndham Garden-Hotel wie meistens in erster Linie ums Geld. Gelhard und seine Mitstreiter verwiesen erneut voller Dankbarkeit auf die Großzügigkeit ihres ehemaligen Vorstandskollegen und Hauptgläubigers der TuS, Frank Linnig. Der hatte vor wenigen Tagen auf einen Großteil des ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Mehr als eine schwarze Null

Noch sind nicht alle Posten abgerechnet, was das DFB-Pokalspiel der TuS Koblenz im August gegen Dynamo Dresden angeht. Fest steht aber, dass dem Verein beim „Heimspiel“ in Zwickau knapp 100.000 Euro an Kosten entstanden sind. Da die Stadt Koblenz 50.000 Euro für die Stadionmiete zuschoss, blieb der TuS durch die Zuschauereinnahmen (6328 Besucher waren gekommen) „ein bisschen mehr als eine schwarze Null“, wie es Präsidiumsmitglied Dirk Feldhausen formuliert.

„Das war nicht das, was wir nach dem Sieg im Rheinlandpokal erwartet hatten.“ Immerhin hat die TuS Koblenz in dieser Saison noch die Chance, einen erneuten Anlauf aufs große Geld zu nehmen.
Meistgelesene Artikel