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Koblenz

TuS Koblenz wäre bereit für die Regionalliga

Unverhofft kommt oft: Kaum haben sie sich mit dem Abstieg arrangiert, dürfen Michael Stahl und seine Mitstreiter bei TuS Koblenz wieder auf den Klassenverbleib in der Regionalliga hoffen. Foto: Wolfgang Heil
Unverhofft kommt oft: Kaum haben sie sich mit dem Abstieg arrangiert, dürfen Michael Stahl und seine Mitstreiter bei TuS Koblenz wieder auf den Klassenverbleib in der Regionalliga hoffen. Foto: Wolfgang Heil

Das droht eine unendliche Geschichte zu werden: Kaum haben sich Verantwortliche und Fans der TuS Koblenz mit dem Abstieg in die Oberliga abgefunden, da öffnet sich wieder die Tür zur Fußball-Regionalliga – und zwar um mehr als einen Spalt. Weil Drittliga-Aufsteiger KFC Uerdingen, der sich in den Aufstiegsspielen gegen den SV Waldhof Mannheim durchgesetzt hatte, lauf offizieller DFB-Pressemitteilung „möglicherweise“ den geforderten Nachweis über eine Liquiditätsreserve zu spät eingereicht hat, droht dem ehemaligen Bundesligisten der Lizenzentzug. In diesem Fall würden wohl die Mannheimer in die 3. Liga befördert – und nicht nur der KFC, sondern auch die TuS bliebe Regionalligist.

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„So wäre das dann“, bestätigt Uwe Wiedemann, der Geschäftsführer der Regionalliga Südwest GbR (Gesellschaft bürgerlichen Rechts). „Nach unserer Spielordnung ist es klar, dass die Abstiegsregelung davon abhängt, wie viele Mannschaften aufsteigen.“ Da die TuS sich für eine weitere Saison in der vierten Liga beworben hat, gäbe es laut Wiedemann keinen ...