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Neunkhausen

Rheinlandpokal: TuS knipst bei der SG Weitefeld früh das Licht aus – Achtelfinale 40 Minuten unterbrochen

In diesem Kopfballduell gegen den Koblenzer Dejan Bozic ist Fabian Lohmar (links) zwar obenauf, mit seiner SG Weitefeld hatte er gegen die favorisierte TuS aber sonst nicht viel zu bestellen.  Foto: Thomas Jäger
In diesem Kopfballduell gegen den Koblenzer Dejan Bozic ist Fabian Lohmar (links) zwar obenauf, mit seiner SG Weitefeld hatte er gegen die favorisierte TuS aber sonst nicht viel zu bestellen. Foto: Thomas Jäger

Wann immer in einem Pokalspiel Klein auf Groß trifft, ist der Plan des Außenseiters der gleiche: Möglichst lange die Null halten, den Favoriten mürbe machen, auf die eine, die vielleicht entscheidende Chance lauern. Das hatten sich auch die Bezirksliga-Fußballer der SG Weitefeld-Langenbach/Friedewald/Neunkhausen am Dienstagabend für ihr Rheinlandpokal-Achtelfinale gegen den Regionalligisten TuS Koblenz vorgenommen. Das Problem der Westerwälder: In der zweiten Minute gab's den ersten Dämpfer, in der zehnten den zweiten – und nach gut zwölf Minuten war der Traum von der Sensation gegen den drei Klassen höher angesiedelten Titelverteidiger nahezu geplatzt. Am Ende ließen sich die Koblenzer auch von einem 40-minütigen Ausfall des Flutlichts auf dem Neunkhausener Rasenplatz nicht aus dem Konzept bringen und setzten sich vor 1000 Zuschauern lockerleicht mit 6:1 (4:0) durch.

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Vom Anpfiff weg machte die in guter Besetzung angetretene TuS Ernst und gönnte dem Tabellenachten der Bezirksliga Ost eine Viertelstunde lang kaum die Luft zum Atmen. Nicolai Weisang spürte als einer der ersten, was es heißt, von einem Profi aus der Regionalliga düpiert zu werden. Kevin Lahn ließ den Weitefelder ...