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Koblenz/Lahnstein

Vorstand der TuS Koblenz unter Druck: Bisher ist nur die Hinrunde finanziert

Wer bleibt vom Vorstand der TuS Koblenz übrig? Hannes van Heesch (Zweiter von links) ist aus gesundheitlichen Gründen bereits zurückgetreten, Präsident Arnd Gelhard (Mitte) wird nicht mehr kandidieren, und ob Dirk Laux (links), Dirk Feldhausen (Zweiter von rechts) und Nils Wiechmann (rechts) weitermachen, sofern der Schuldenerlass des Klubs erfolgreich ist, scheint unwahrscheinlich. Foto: Didi Mühlen
Wer bleibt vom Vorstand der TuS Koblenz übrig? Hannes van Heesch (Zweiter von links) ist aus gesundheitlichen Gründen bereits zurückgetreten, Präsident Arnd Gelhard (Mitte) wird nicht mehr kandidieren, und ob Dirk Laux (links), Dirk Feldhausen (Zweiter von rechts) und Nils Wiechmann (rechts) weitermachen, sofern der Schuldenerlass des Klubs erfolgreich ist, scheint unwahrscheinlich. Foto: Didi Mühlen

Für einen der härtesten Kritikpunkte hatte Remo Rashica gleich einen Zettel parat, den er nach oben hielt. „Hier, diese Anleitung haben alle Jugendtrainer und alle, die damit zu tun haben, bekommen. Wir werden keinen Jugendspieler mehr von einem anderen Verein zu uns holen, ohne mit den Verantwortlichen vorher gesprochen zu haben. Wenn wir ein Talent im Blick haben, werden wir in Zukunft zuerst mit dem Trainer oder Verantwortlichen besprechen, wie wir das seriös und vertrauensvoll hinbekommen.“

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Bei der Mitgliederinformationsveranstaltung der TuS Koblenz in Lahnstein ging es nicht nur um die Insolvenz oder die erste Mannschaft, die in der Oberliga spielt. Der gesamte Vorstand um Präsident Arnd Gelhard stellte sich den – teils unangenehmen – Fragen, rund 120 der 1100 Mitglieder waren gekommen. Und dann ging ein Mann ...