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Karbach

Karbacher Tore gegen Engers sorgen für Gesprächsstoff

Von Sina Ternis
Der Grendericher David Peifer in Diensten des FV Engers (links) foult den Treis-Kardener Tobias Jakobs vom FC Karbach: Peifer und Co. wehrten sich nach Kräften vor 400 Fans auf dem Quintinsberg, am Ende gewann Karbach aber mit 3:0. Jakobs gelang dabei der umstrittene Führungstreffer. Foto: hjs-Foto
Der Grendericher David Peifer in Diensten des FV Engers (links) foult den Treis-Kardener Tobias Jakobs vom FC Karbach: Peifer und Co. wehrten sich nach Kräften vor 400 Fans auf dem Quintinsberg, am Ende gewann Karbach aber mit 3:0. Jakobs gelang dabei der umstrittene Führungstreffer. Foto: hjs-Foto

Der 3:0-Sieg des FC Karbach im Fußball-Oberliga-Derby gegen den FV Engers war verdient. Daran gab es keine Zweifel. Und dennoch sorgte das Zustandekommen jedes einzelnen Treffers für Gesprächsstoff. Da waren zwei Treffer, bei denen die Gäste Foulspiele monierten. Da war ein Eigentor der Marke Traumtor. Da waren allerdings auch – und das machte den Sieg definitiv zu einem verdienten – zahlreiche Karbacher Möglichkeiten.

Lesezeit: 3 Minuten
Das schöne Wetter hatte immerhin 400 Zuschauer auf den Karbacher Quintinsberg gelockt. Der wiederum präsentierte sich nach dem langen Winter in einem holprigen Zustand, was sich in der Konsequenz auch in der Qualität des Spiels niederschlug. Sehr intensiv zwar. Aber mit wenigen guten Kombinationen. Auch wenn das zwischen den Sechzehnern ...
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FC Karbach – FV Engers 3:0 (1:0)

FC Karbach: Schmitt – Göderz, David Eberhardt, Lukas Klappert, Fischer – Denguezli, Kohns, Kunz (81. Peuter) – Feilberg (63. Sören Klappert), Köppen, Jakobs (70. Puttkammer).

FV Engers: Husic – Freisberg, Kneuper, Alexej Eberhardt, Horz – Peifer, Splettstößer (63. Kaiser) – Aziz (75. Loulouga), Finkenbusch, Kremer (63. Öztürk) – Wiersch.

Schiedsrichter: Frederic Kaufmann (Nierstein). – Zuschauer: 400.

Tore: 1:0 Tobias Jakobs (25.), 2:0 Alexej Eberhardt (54., Eigentor), 3:0 Sören Klappert (90. + 2).

Das sagten die Trainer im Pressegespräch

Torsten Schmidt (FC Karbach): Die letzten Spiele haben gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Gegen Pirmasens und Homburg wurde den Jungs körperlich alles abverlangt. Deswegen war heute kein Feuerwerk zu erwarten. Dazu ist der Kader nicht breit genug. Dennoch sind wir in der Lage, gute Wechsel vorzunehmen. Der Sieg war insgesamt verdient. Ich erinnere mich ans Hinspiel, da waren wir gut drin und haben plötzlich 0:1 hinten gelegen und 0:3 verloren. Dieses Mal war es umgekehrt. Die Entwicklung seit dem Spiel in Engers ist aber bemerkenswert. Die Jungs legen wieder die Tugenden an den Tag, die uns auszeichnen: Laufbereitschaft, der Einsatz für den Mitspieler. Mittlerweile können wir den Blick auch nach oben richten und haben die schwierigste Zeit überstanden.

Sascha Watzlawik (FV Engers):

Wir haben uns die Dinger selbst eingeschenkt. Insgesamt war es ein Spiel mit viel Kampf und langen Bällen. Etwas anderes war aber auf dem Platz auch nicht möglich. ter

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