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Dillingen-Diefflen

Joker Kremer lässt FV Engers jubeln

Von Christoph Hansen
In der 74. Minute schickte der Engerser Trainer Sascha Watzlawik Björn Kremer (beim Kopfball) für Emre Kaya aufs Spielfeld. Zwei Minuten später traf der Offensivspieler, der in der Winterpause vom Bezirksligisten FV Rübenach an den Wasserturm zurückgekehrt ist, zum 2:2 für die Gäste. Und in der Nachspielzeit köpfte Kremer nach einem Eckball von Kapitän Yannik Finkenbusch das umjubelte Siegtor für den Tabellenzweiten.  Foto: Jörg Niebergall/RZ-Archiv
In der 74. Minute schickte der Engerser Trainer Sascha Watzlawik Björn Kremer (beim Kopfball) für Emre Kaya aufs Spielfeld. Zwei Minuten später traf der Offensivspieler, der in der Winterpause vom Bezirksligisten FV Rübenach an den Wasserturm zurückgekehrt ist, zum 2:2 für die Gäste. Und in der Nachspielzeit köpfte Kremer nach einem Eckball von Kapitän Yannik Finkenbusch das umjubelte Siegtor für den Tabellenzweiten. Foto: Jörg Niebergall/RZ-Archiv

Der FV Engers bleibt in der Fußball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar der erste Verfolger des Tabellenführers TuS Rot-Weiß Koblenz. Die Grün-Weißen gewannen am 28. Spieltag ihr Auswärtsspiel beim FV Diefflen nach einem 0:2-Rückstand zur Pause noch mit 3:2. Matchwinner für die Mannschaft von Trainer Sascha Watzlawik war Björn Kremer, der in der 74. Minute eingewechselt wurde, kurz darauf den 2:2-Ausgleich erzielte und den Ball in der Nachspielzeit per Kopf zum umjubelten 3:2 in die Maschen des Diefflener Tores wuchtete.

Lesezeit: 3 Minuten
Auf dem kleinen Kunstrasenplatz im Dillinger Stadtteil Diefflen musste Engers ohne echten Stürmer auskommen. Jonathan Kap und Sören Klappert mussten krankheitsbedingt passen. Watzlawik bot Emre Kaya als einzige Spitze auf, was perfekt ins taktische Kalkül des FVE-Trainers passte. „Der Gegner hat viele große Jungs in seiner Mannschaft. Deshalb wollten wir ...