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Koblenz/Engers

FV Engers stürmt Oberwerth mit vielen Ex-Koblenzern

Von Stefan Kieffer
Ein Schlüsselmoment bei der Auftaktniederlage von TuS Koblenz: Nach einer knappen halben Stunde verlässt Kapitän Michael Stahl, gestützt von den Mitspielern Marco Gietzen (links) und Dieter Paucken, verletzt das Feld. Der Engerser Torjäger Christian Wiersch war von der Koblenzer Abwehr, links Eldin Hadzic, nicht in den Griff zu bekommen. Foto: Thomas Frey
Ein Schlüsselmoment bei der Auftaktniederlage von TuS Koblenz: Nach einer knappen halben Stunde verlässt Kapitän Michael Stahl, gestützt von den Mitspielern Marco Gietzen (links) und Dieter Paucken, verletzt das Feld. Der Engerser Torjäger Christian Wiersch war von der Koblenzer Abwehr, links Eldin Hadzic, nicht in den Griff zu bekommen. Foto: Thomas Frey

Der ohnehin imposante Brustkorb von Sascha Watzlawik schien noch ein Stück geschwellter vor Stolz. „Fünfeinhalb Wochen haben wir auf diesen Tag hingearbeitet“, stellte der Trainer des FV Engers nach dem gelungenen Start in die neue Saison der Fußball-Oberliga fest. Mit 4:1 (1:1) hatten die Grün-Weißen den Regionalligaabsteiger TuS Koblenz im traditionsreichen Oberwerth-Stadion abgezogen, und das „auch in der Höhe verdient“, wie Watzlawik unwidersprochen feststellte.

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Spätestens nach einer halben Stunde, als der Koblenzer Kapitän und Anführer Michael Stahl wegen schmerzhafter Wadenprobleme ausscheiden musste, entwickelte sich die Startpartie zu einem ungleichen Kräftemessen. „Klar, dass Stahli hinten fehlte“, räumte Watzlawik ein, „wir wünschen ihm alles Gute.“ Den Genesungswünschen schloss sich FVE-Kapitän Yannik Finkenbusch an („Gute Besserung für ...