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Emmelshausen

Warum Schmitts Siegtor fast so geplant war

Ein Lächeln als Vorahnung? Mehr als eine Stunde musste der Halsenbacher Tom Schmitt in Diensten des FC Homburg auf seine Einwechselung in Emmelshausen warten, dann kam er in die Partie und entschied sie in der 87. Minute mit dem 2:1-Siegtreffer. Foto: hjs-Foto
Ein Lächeln als Vorahnung? Mehr als eine Stunde musste der Halsenbacher Tom Schmitt in Diensten des FC Homburg auf seine Einwechselung in Emmelshausen warten, dann kam er in die Partie und entschied sie in der 87. Minute mit dem 2:1-Siegtreffer. Foto: hjs-Foto

67 Minuten lang musste sich der Halsenbacher Tom Schmitt gedulden. Dann, in der 68. Minute, durfte er mitwirken bei der Fußball-Oberliga-Partie seines FC Homburg beim FC Karbach im Emmelshausener Stadion. Viele der 500 Zuschauer waren sicherlich auch gekommen, um Schmitt zu sehen, denn der 21-Jährige ist ein waschechter Hunsrücker und nicht weit vom gestrigen Spielort aufgewachsen. Zwei, drei Kilometer sind es bloß bis Emmelshausen, sechs bis Karbach. Und wie das Schicksal es wollte, gelang Schmitt der späte Siegtreffer für den Oberliga-Krösus, es war Schmitts elftes Saisontor. Sein Klub, bekanntlich ehemaliger Bundesligist, wird kommende Saison in der Regionalliga auf Punktejagd gehen, daran gibt es keine Zweifel bei 16 Punkten Vorsprung auf den Zweiten Pirmasens. Schmitt wird in der vierthöchsten Spielklasse dabei sein, wie er in unserem Interview direkt nach Spielschluss verriet.

Lesezeit: 2 Minuten
Tom Schmitt, wie war es für Sie als gebürtiger Halsenbacher, so nah an der alten Heimat zu spielen?Mit dem Tor natürlich perfekt. Davon abgesehen ist es immer schön, wenn die Familie oder Freunde von früher einen sehen wollen und man sich trifft.Sie saßen zum ersten Mal in dieser Saison auf ...