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Idar-Oberstein

Der neue Trainer des SC Idar-Oberstein, Uwe Hartenberger, im Interview: „Als Feuerwehrmann hätte ich es nicht getan“

Sie scheinen erkannt zu haben, wo beim SC Idar-Oberstein der Hebel angesetzt werden muss, damit trotz acht Punkten Rückstand der Klassenverbleib in der Fußball-Oberliga doch noch gelingt: Uwe Hartenberger, der neue Trainer und Sportliche Leiter (links) sowie sein Kotrainer Akim Baus.  Foto: Joachim Hähn
Sie scheinen erkannt zu haben, wo beim SC Idar-Oberstein der Hebel angesetzt werden muss, damit trotz acht Punkten Rückstand der Klassenverbleib in der Fußball-Oberliga doch noch gelingt: Uwe Hartenberger, der neue Trainer und Sportliche Leiter (links) sowie sein Kotrainer Akim Baus. Foto: Joachim Hähn

Nach mehr als vier Jahren ging am Montagabend die Ära Murat Yasar beim SC Idar-Oberstein zu Ende. Seit dem gestrigen Dienstagabend hat Uwe Hartenberger das Sagen im fußballerischen Bereich des SC. Der neue Cheftrainer besitzt einen Vertrag über zunächst eineinhalb Jahre, also bis zum 30. Juni 2020 und ist mit weitreichenden Kompetenzen ausgestattet worden. Hartenberger fungiert nicht nur als Coach, sondern in Personalunion auch als Sportlicher Leiter. Trainer- und Managerfunktion liegen somit fortan in einer Hand beim SC. Bevor sich Hartenberger an die, wie er selbst betont, „schwierige Aufgabe“ macht, den SC Idar-Oberstein in der Oberliga zu halten, stand er der Nahe-Zeitung Rede und Antwort und erklärte dabei auch, warum er bereits am vergangenen Samstag bei der 1:3-Niederlage gegen Röchling Völklingen, dem letzten Spiel von Murat Yasar als Cheftrainer, auf der Tribüne im Haag-Stadion gesessen hatte.

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Uwe Hartenberger, wann ist der Vorstand des SC Idar-Oberstein mit dem Wunsch an Sie herangetreten die Oberligamannschaft zu übernehmen? Nach dem Spiel und der Niederlage am Samstag ist das alles sehr schnell gegangen, praktisch Schlag auf Schlag. Sie saßen auf der Tribüne und haben die Partie gegen Röchling Völklingen gesehen. Aus welchem ...