Plus
Oberwinter

TuS Oberwinter: Nicht trost-, sondern vielmehr glücksbedürftig

Da war die Welt für den TuS Oberwinter noch in Ordnung: Thomas Enke (rechts) lässt sich hier gerade für seinen Treffer zum 1:0 gegen Morbach feiern. Am Ende aber gab es nach dem 1:2 nichts mehr zu jubeln. Am Samstag in Malberg soll das dem nach Schlusspfiff anders aussehen. Foto: Vollrath
Da war die Welt für den TuS Oberwinter noch in Ordnung: Thomas Enke (rechts) lässt sich hier gerade für seinen Treffer zum 1:0 gegen Morbach feiern. Am Ende aber gab es nach dem 1:2 nichts mehr zu jubeln. Am Samstag in Malberg soll das dem nach Schlusspfiff anders aussehen. Foto: Vollrath

Fußball-Philosophen haben es schon immer gewusst: Erst hat man kein Glück, und dann kommt auch noch Pech dazu. Womit eine durchaus hinreichende Erklärung für die jüngste Niederlage des abstiegsbedrohten Fußball-Rheinlandligisten TuS Oberwinter gefunden wäre. Beim 1:2 zu Hause gegen den SV Morbach hatte der TuS den Aufstiegsaspiranten nach starker Vorstellung tatsächlich am Rand einer Niederlage. Bleibt die Frage offen, wie der Tabellenvorletzte diese höchst unglückliche Niederlage verarbeitet hat.

Lesezeit: 2 Minuten
Im Spiel am Samstag (16 Uhr) bei der SG Malberg/Rosenheim wird sich zeigen, was danach überwog: Freude über eine gute Leistung oder Enttäuschung über die Art und Weise der Niederlage. Für TuS-Trainer Tomas Lopez stellt sich die Frage gar nicht. Für ihn steht fest: „Das Spiel hat Mut uns gemacht.“ ...