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Heiligenroth

David Paul köpft die Spvgg Steinefrenz-Weroth in die Bezirksliga – 1400 Zuschauer sehen Sieg gegen Kosova Montabaur

Der Moment, der über Sieg und Niederlage entscheidet: Der Steinefrenzer David Paul jubelt im Liegen, Keeper Lucas Müller holt den Ball aus dem Netz.   Foto: Marco Rosbach
Der Moment, der über Sieg und Niederlage entscheidet: Der Steinefrenzer David Paul jubelt im Liegen, Keeper Lucas Müller holt den Ball aus dem Netz. Foto: Marco Rosbach

Jeder Schritt ein Schmerz: Gut sah das nicht aus, wie Thorsten Hehl in der dritten Pause des Nachmittags über den Kunstrasen von Heiligenroth humpelte. Doch Schmerzen zählten nicht mehr in der letzten Unterbrechung des Entscheidungsspiels um die Meisterschaft in der Kreisliga A Westerwald/Wied. „Noch eine Viertelstunde!“, brüllte der Trainer der Spvgg Steinefrenz-Weroth seine Spieler an, ehe er sie in die zweite Hälfte der Verlängerung schickte. Dann hieß es warten. Warten auf Entlastung, warten auf den erlösenden zweiten Treffer gegen den starken FC Kosova Montabaur, warten auf den Schlusspfiff. Als dieser vor rund 1400 Zuschauern (1100 zahlende) ertönte, gab es kein Halten mehr: Die Spvgg Steinefrenz-Weroth hat 1:0 gewonnen und ist zurück in der Bezirksliga Ost. Ein Kopfball von David Paul entschied die Partie der beiden punktgleichen Teams.

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„Die ganze Woche habe ich vor Standards gewarnt“, konnte es Kosovas Trainer Afrim Halili auch Minuten nach dem Zerplatzen des Aufstiegstraums nicht fassen. Von der D- bis zur A-Klasse war seine Mannschaft in den vergangenen Jahren durchmarschiert, der nächste Schritt bleibt ihr verwehrt, weil Arsim Aziri den Steinefrenzer Kapitän Taner ...