SG Nastätten/Miehlen – SG Birlenbach/Balduinstein/Schönborn (Fr., 19.30 Uhr, in Miehlen): Der Zug nach ganz oben scheint zwar für beide Kontrahenten wegen ihrer Unbeständigkeit abgefahren zu sein, das erste Drittel der Rangliste bleibt aber zumindest für den Sieger des recht kurzfristig vorverlegten Vergleichs im Ehrlich in Reichweite. Die Mühlbachtaler wollen unbedingt ihre lediglich ausgeglichene Bilanz vor heimischem Publikum aufhübschen. Ob das gegen die zuletzt immerhin dreimal hintereinander siegreichen Gäste tatsächlich gelingt?
SG Reitzenhain/Bogel/Bornich – FSV Osterspai/Kamp-Bornhofen
(So., 14.30 Uhr): Wenn der Zweite beim nur einen Zähler weniger aufweisenden Dritten gastiert, ist das Prädikat Spitzenspiel angebracht. Gespannt dürfen die Fans darauf sein, ob die Dreier-Kombinierten auch ihr achtes Saisonspiel vor heimischem Publikum siegreich gestalten oder ob sich die individuelle Klasse des bis dato stärksten Auswärtsteams der Liga durchsetzt. Wie dem auch sei: Der Sieger dieses Hartplatz-Duells behält die Tabellenspitze im Visier.
SG Dahlheim/Prath – TuS Nassau (So., 14.30 Uhr): Während die SG zu Hause erst einmal patzte, zog der TuS in der Fremde bei sechs Anläufen fünfmal den Kürzeren. Für Lothar Hamms SG gilt es, den Platz in der oberen Tabellenhälfte zu festigen, die Nassovia hingegen möchte den Abstand auf die mutmaßlich drei Abstiegsplätze zumindest wahren.
TuS Holzhausen – TuS Gückingen (So., 14.30 Uhr): Nach vier Dreiern in Serie blicken die Kicker von der Bäderstraße dem Auftritt des bis dato erst einmal bezwungenen Tabellenführers vom Königstein mit großer Vorfreude entgegen. Im Juni kam Gückingen bei Maximilian Minors Elf zu einem 3:0-Erfolg, davor waren die Schwarz-Gelben dort aber zweimal leer ausgegangen.
SV Diez-Freiendiez – VfL Bad Ems (So., 14.30 Uhr): Nachdem der SV am Hellenhahn unlängst eine 2:0-Führung noch vergeigte und die elfte Schlappe der Saison quittieren musste, nimmt Michael Peters Team gegen den nur schwer auszurechnenden Bezirksliga-Absteiger den nächsten Anlauf, um im Tabellenkeller ein Ausrufezeichen zu setzen. Der VfL kann mit einem Dreier am Wirt in die obere Tabellenhälfte springen.
TuS Niederneisen – SV Braubach (So., 14.30 Uhr): Sechs Zähler und vier Plätze trennen die Kontrahenten in der Tabelle. Die TuS will die Chance nutzen, sich weiter von den hinteren Plätzen abzusetzen, der Gast von der Marksburg hingegen ist der Roten Laterne überdrüssig.
TuS Singhofen – VfL Altendiez (So., 14.30 Uhr): Als Spitzenteam sollte sich der VfL, der im Schnitt viermal pro Spiel ins Schwarze trifft, beim bis dato lediglich einmal siegreichen Abstiegskandidaten von der Bäderstraße keine Blöße geben. Der TuS kann als krasser Außenseiter nur überraschen. Stefan Nink