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Rhein-Lahn

Kreisliga A: Birlenbachs neuer Trainer fordert in Dahlheim mehr Effizienz – Bei Nievern steht der Sekt kalt

Martin Hewel kann mit seiner SG Dahlheim/Prath am Samstagabend mit einem Sieg gegen die abstiegsbedrohte SG Birlenbach/Balduinstein vorerst auf Rang vier der A-Klasse klettern.  Foto: Andreas Hergenhahn
Martin Hewel kann mit seiner SG Dahlheim/Prath am Samstagabend mit einem Sieg gegen die abstiegsbedrohte SG Birlenbach/Balduinstein vorerst auf Rang vier der A-Klasse klettern. Foto: Andreas Hergenhahn

„Am Ende steigt ihr noch auf!“ Diesen nicht ganz ernst gemeinten Spruch hat Lothar Hamm zuletzt oft gehört. Seine SG Dahlheim/Prath hat in den zurückliegenden Wochen reichlich Punkte gesammelt und sich im Tableau der Kreisliga A nach oben gearbeitet. Die nächste Chance auf drei Punkte gibt es am Samstag (19 Uhr) auf dem Kunstrasen in Dahlheim gegen die SG Birlenbach/Balduinstein.

Lesezeit: 2 Minuten
Sechs Siege, zwei Unentschieden und nur zwei Niederlagen: Dahlheim hat im Kalenderjahr 2018 bisher satte 20 Punkte in zehn Spielen geholt. Das kann sich sehen lassen. „Schon gut, wie es derzeit läuft“, sagt SG-Trainer Hamm. „Zumal wir nicht vergessen, wo wir herkommen. Am Ende der vergangenen Saison hat uns ein ...
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A-Liga: Der Blick auf die anderen Plätze

SV Diez-Freiendiez – TuS Gückingen (So., 14.30 Uhr, Hinrunde 1:4): 17 Zähler trennen die Lokalrivalen zwar im Klassement. Dennoch rechnet sich SV-Trainer Michael Peters bei guter Tagesform angesichts des Heimvorteils gegen die Torfabrik vom Königstein etwas aus, obwohl sein Team zuletzt in sechs Ligaspielen viermal leer ausgegangen war. Nach den winterlichen Wirrungen aber ist man am Wirt ausgesprochen froh über die insgesamt sehr positive Entwicklung und die Aussicht, auch in der kommenden Runde A-Liga-Fußball bieten zu können.

SG Miehlen/Nastätten – SG Arzbach/Kemmenau (So., 14.30 Uhr, Hinrunde 0:0): Im Duell der punktgleichen Kombinierten geht es „nur“ noch um Positionskämpfe im vorderen Mittelfeld der Tabelle. Bei den Gästen von der Burgwiese wollen sich die besten Kicker für ein Engagement in der ersten Garnitur der neuen SG mit Nievern und Fachbach empfehlen. Gelingt dies nicht, könnte die sportliche Zukunft in der B-Klasse liegen. Denn ob die Reserve des neuen Bündnisses tatsächlich für die A-Liga gemeldet wird, steht nach Auskunft von Holger Weisbrod, dem Vorsitzenden des SV Arzbach, bislang noch nicht fest.

SV Eppenrod – SG Nievern/Fachbach (So., 14.30 Uhr, Hinrunde 4:10): Knallen am Sonntag gegen 16.20 Uhr im „Haselstadion“nach dem Abpfiff des hessischen Schiris Hubert Engelhardt (Beselich-Obertiefenbach) die Sektkorken? Viel spricht dafür, denn die SG kann mit dem nächsten Dreier vorzeitig und im vierten Anlauf die Kreismeisterschaft sowie den damit verbundenen Aufstieg in die Bezirksliga eintüten. Für das wackere Schlusslicht aus Eppenrod geht es weiter darum, sich achtbar und erhobenen Hauptes aus dem Kreisoberhaus zu verabschieden. Die Chancen auf einen Premierensieg am Sonntag dürften sich aber bei allem Respekt nicht nur wegen des zweistelligen Resultats im ersten Kräftemessen im Promillebereich bewegen.

TuS Holzhausen – TuS Nassau (So., 14.30 Uhr, Hinrunde 3:0): Spätestens nach der 0:1-Niederlage am Donnerstagabend bei Mitkonkurrent TuS Singhofen stehen bei der Nassovia die Zeichen auf B-Klasse. Dennoch werden Thomas Linscheid und seine Schützlinge alles daran setzen, sich tabellarisch noch ein wenig zu verbessern, um im Fall des Falles gewappnet zu sein. Die Holzhäuser zeigten am Mittwoch, dass sie die Saison noch nicht vorzeitig abgehakt haben. Nach einem 0:2-Rückstand zur Pause gegen die TuS Niederneisen kamen die Kicker von der Bäderstraße nach Wiederanpfiff auf Touren und schenkten Peter Kaisers Elf noch fünf Treffer ein. Auch gegen Nassau sind keine Geschenke zu erwarten.

VfL Altendiez – TuS Singhofen (So., 14.30 Uhr, Hinrunde 4:1): Nach drei Siegen hintereinander kann der TuS etwas entspannter in die kommenden „Bonus-Spiele“ gegen Nieverns „Verfolger“ gehen. Mit 30 Zählern hat Eisenbarths Elf eine ordentliche Ausgangsposition für den Endspurt der Liga. Der VfL peilt trotz der 2:3-Niederlage in Gückingen weiterhin Platz zwei in der Endabrechnung an und benötigt dazu am Sonntagnachmittag den zehnten Saison-Dreier vor eigenem Publikum.

TuS Katzenelnbogen/Klingelbach – FSV Welterod (So., 14.30 Uhr, Hinrunde 1:0): Der FSV, bei dem im Sommer ein gewaltiger personeller Umbruch mit neuer sportlicher Führung ansteht, benötigt im Kampf um den Klassenverbleib noch ein paar Pünktchen. Ob was bei den unlängst viermal in Serie als Verlierer vom Platz gegangenen Einrichern drin ist?

TuS Niederneisen – SV Braubach (So., 14.30 Uhr, Hinrunde 4:3): Während an der Marksburg bei 30 Zählern etwas durchgeatmet werden kann, geht an der Aar der Abstiegskampf mit unverminderter Schärfe weiter. Nach dem 2:5 in Holzhausen zählt für die TuS nur ein Erfolgserlebnis. Stefan Nink

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