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Hamm

Hamm geht mit schwachen Bad Emsern gnädig um

Mesut Karadeniz ist 45 Jahre alt und eigentlich Feldspieler in Reihen der zweiten Mannschaft des VfL Bad Ems in der Fußball-Kreisliga B. Weil die Kurstädter im Saisonfinale personell allerdings aus dem letzten Loch pfeifen, zog sich Karadeniz am Samstag – wie bereits am Abend zuvor in Diensten der Reserve – die Torwarthandschuhe an. „Mesut war heute unser bester Mann“, war aus dem Gespräch zwischen den Bad Emser Trainern Kay Ludwig und Etienne Kecskemeti nach dem Abpfiff der Bezirksliga-Begegnung ihrer Elf beim VfL Hamm herauszuhören. Bemerkenswert für den Aushilfskeeper und gleichzeitig keine Lobeshymne für die zehn Leute vor ihm, die in der ersten Halbzeit neben sich standen und fast immer die falschen Entscheidungen trafen, nach der Pause zwar eine Schippe drauflegten, nach 90 Minuten aber mit 0:2 (0:2) verloren. „Wir spielten in der ersten Halbzeit zu viele lange Bälle und bekamen erst im zweiten Abschnitt mehr Ruhe rein“, beobachtete Kecskemeti.

Lesezeit: 2 Minuten
Als den Kurstädtern das endlich gelang, lagen sie der eigenen Leistung entsprechend schon mit zwei Toren Unterschied zurück – und sie konnten sich glücklich schätzen, nicht richtig unter die Räder gekommen zu sein. Schlussmann Karadeniz und die Schwäche der Hämmscher bei der Verwertung ihrer Konter standen einem deutlicheren Resultat im ...
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VfL Hamm – VfL Bad Ems 2:0 (2:0)

Hamm: Zeycan – P. Binneweiß, A. Krieger, Höhner, Neufeld – Trautmann (87. Kizilcan), Stoll – Giesbrecht (72. Chaljavin), D. Krieger (80. Müller), Pleis – Langemann.

Bad Ems: Karadeniz – Ziegert, Ludwig, Tups, Krohmann – Werner, J. P. Krieger, Laurentiu, Fuselbach – Emeka (82. Rixen), Bär.

Schiedsrichter: Pascal Lichtenthäler (Gebhardshain).

Zuschauer: 50.

Tore: 1:0, 2:0 Simon Langemann (29., Foulelfmeter, 33.).

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