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Platz fünf ist nicht der Anspruch von Ercan Ürün: Trainer der SGE-Reserve behält obere Plätze im Blick

Zuletzt saß Julius Oertel (links, im Spiel gegen die SG Alsenztal) beim SGE-Verbandsligateam auf der Bank. Am Sonntag wird er in der Reserve als Kapitän benötigt. Erste und Zweite spielen zur gleichen Zeit.  Foto: Klaus Castor
Zuletzt saß Julius Oertel (links, im Spiel gegen die SG Alsenztal) beim SGE-Verbandsligateam auf der Bank. Am Sonntag wird er in der Reserve als Kapitän benötigt. Erste und Zweite spielen zur gleichen Zeit. Foto: Klaus Castor

Nein, damit hatten sie bei der SG Eintracht Bad Kreuznach II nicht gerechnet. Die 2:3-Heimniederlage gegen den FC Brücken war für den Fünften der Fußball-Bezirksliga keineswegs eingeplant gewesen. „Das kam für uns unerwartet. Doch jede Mannschaft hat pro Saison ein, zwei Spiele, in denen so etwas passiert“, sagt Ercan Ürün. Die Aufstiegsränge hat der SGE-Coach noch nicht aus den Augen verloren: „Wir haben unter der Woche viele Einzelgespräche geführt. Natürlich ist noch nicht alles vorbei. Wir wollen nicht klagen, sondern nach vorne schauen und uns zusammenreißen.“ Die Bad Kreuznacher haben derzeit drei Punkte Rückstand auf den Zweiten, den TuS Hackenheim, und zudem ein Spiel mehr bestritten. Ürün geht ambitioniert mit dieser Ausgangslage um: „Wir haben noch zwölf Spiele, es sind also 36 Zähler zu vergeben. Das habe ich auch so angesprochen. Die Mannschaft war über die Niederlage gegen Brücken mindestens genauso enttäuscht wie ich. Das hat man im Training gemerkt.“

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Diese Trotzreaktion soll sich auch im nächsten Spiel äußern. Am Sonntag muss die SGE bei der SG Schmittweiler/Callbach/Reiffelbach/Roth bestehen. „Das wird eine ebenso schwere Begegnung wie gegen Brücken. In der Offensive hat die SG sehr gute Leute. Auch hinten ist sie stabiler geworden“, betont der Eintracht-Trainer, der ein komplett anderes ...