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Schmittweiler

Ein Abschied als schleichender Prozess

Von Christoph Erbelding
In Merxheim gab Werner Lamneck an der Seitenlinie alles, um auf seine Spieler einzuwirken, doch es half nichts: Die SG Schmittweiler verlor mit 0:3. Zwei weitere Pleiten folgten. Nun ist der Trainer seine Aufgabe los. Foto: Klaus Castor
In Merxheim gab Werner Lamneck an der Seitenlinie alles, um auf seine Spieler einzuwirken, doch es half nichts: Die SG Schmittweiler verlor mit 0:3. Zwei weitere Pleiten folgten. Nun ist der Trainer seine Aufgabe los. Foto: Klaus Castor

Auf den ersten Blick ist das Ende der Zusammenarbeit zwischen Trainer Werner Lamneck und dem Fußball-Bezirksligisten SG Schmittweiler/ Callbach/Reiffelbach/Roth – wir berichteten bereits – eine große Überraschung. Zwar haben die Schmittweilerer unter Lamneck zuletzt drei deutliche Niederlagen kassiert (0:3 in Merxheim, 2:8 gegen den VfL Weierbach, 2:7 in Winterbach), allerdings war die SG zuvor sieben Spiele in Folge ungeschlagen geblieben. Die Bilanz ist mit Rang neun also immer noch nicht komplett dahin. Dennoch machen sowohl Coach Lamneck als auch Thomas Köhler, der Abteilungsleiter der Schmittweilerer, keinen Hehl daraus, dass sie die Trennung zum jetzigen Zeitpunkt als den richtigen Schritt ansehen.

Lesezeit: 2 Minuten
„Werner Lamneck ist fachlich gesehen einer der besten Übungsleiter, die es an der Nahe gibt“, betont Köhler voller Hochachtung, wenn er über den nunmehr ehemaligen Trainer seines Klubs spricht. Dennoch habe die Liaison zwischen dem routinierten Übungsleiter und dem in den Jahren zuvor von Ex-Profi Marco Reich gecoachten A-Klassen-Meister der ...
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SG-Zweite verschießt Elfmeter – freiwillig

Während die SG Schmittweiler/ Callbach/Reiffelbach/Roth in der Bezirksliga beim SV Winterbach 2:7 unterlag, feierte die zweite SG-Vertretung ein 2:0 gegen Vatanspor Kirn. Dabei machten die Schmittweilerer Reserve-Fußballer durch eine Fair-Play-Aktion auf sich aufmerksam. In einer unübersichtlichen Situation hatte ein Kirner den Ball im Strafraum in die Hände genommen.

Er war davon ausgegangen, dass das Spiel bereits unterbrochen war – und lag damit falsch. Der Elfmeterpfiff war die logische Konsequenz. Die Schmittweilerer entschieden sich jedoch dazu, den Ball aus elf Metern neben das Tor zu schießen. „Das war wirklich eine bemerkenswert faire Aktion“, sagte Vatanspor-Trainer Ümit Peker zu dem freiwilligen Fehlschuss. ce
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