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Mittelreidenbach

Käpt'ns Serie: Julian Mach: „Wir wollen unangenehm sein“

Gerade einmal 21 Jahre jung ist Julian Mach, der Spielführer von A-Klasse-Aufsteiger SV Mittelreidenbach. Die anstehende Runde ist bereits die dritte, in der er die Kapitänsbinde trägt. Spielertrainer Carsten Fuchs übertrug ihm das Amt. „Ich war ein bisschen überrascht, dass ich so früh Verantwortung übernehmen konnte und durfte“, räumt der Kapitän ein. „Mit 19 ist man ja kein Führungsspieler.“ Mit zwei weiteren Nachwuchsspieler war er gerade zu den Aktiven aufgerückt. Die Mannschaft hatte ein recht geringes Durschnittsalter. Nur einmal, ganz früher bei den D-Junioren, hatte Mach dieses Amt schon einmal inne. Der neue Kapitän wurde von seinen Mitspielern gut aufgenommen. „Die Akzeptanz war sehr groß“, sagt Mach. „Die Spieler haben es gut gefunden, dass ich das mache. Sie haben mich unterstützt und mir geholfen.“ Als Zehner im zentralen Mittelfeld hat er das ganze Team im Blick. „Von da aus kann ich die Mannschaft dirigieren“, sagt der 21-Jährige. „Ich versuche, als Vorbild voranzugehen und die Mannschaft zu motivieren.“ Er sieht sich als Ansprechpartner für seine Mitspieler, wenn es Probleme im Team gibt. Außerhalb des Platzes ist er Mädchen für alles und organisiert unter anderem auch Festivitäten. Wenn ihm im Spiel etwas auffällt, bespricht er das mit dem Trainer.

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In der A-Klasse wartet auf Mach und seine Mitstreiter eine neue Herausforderung. „Als Aufsteiger versuchen wir die Klasse zu halten“, sagt der Mittelreidenbacher Spielführer. „Wir wollen unangenehm sein für die Gegner.“ Er ist zuversichtlich, dass es mit dem Ligaverbleib klappt. Denn die Vorbereitung verlief gut, die Ergebnisse in den Testspielen ...