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Kreis Bad Kreuznach

Fürfelder müssen aus der klaren Niederlage lernen

Diese Niederlage hat gesessen: 4:9 mussten sich die A-Klassen-Fußballer der SG Fürfeld/Neu-Bamberg am Sonntag bei der SG Veldenzland geschlagen geben. Aus Sicht der Eichelberg-Kicker trifft es sich gut, dass sie dazu verdonnert sind, direkt nach vorne zu schauen. Schon am morgigen Feiertag treten die Fürfelder beim VfL Rüdesheim an. „Ich hoffe, die Jungs haben dazugelernt“, sagt Günter Nessel. „Zuletzt lief es ja ganz gut bei uns, aber ich habe immer davor gewarnt, dass auch Zeiten kommen, in denen die Erfolge ausbleiben.“ Dem SG-Trainer hatte bei der Pleite in Medard vor allem die Leistung im ersten Durchgang – zur Pause hatte es schon 1:6 gestanden – nicht gefallen. „Man kann dort verlieren, aber die Art und Weise ist das Entscheidende“, sagt Nessel. „Das Ergebnis sollte uns wach gerüttelt haben. Es ist ja auch besser, einmal deutlich zu verlieren, als dreimal in Folge mit einem Tor Unterschied.“ Aktuell sind die Fürfelder Sechste, doch der Coach hat ausschließlich den Klassenverbleib als Ziel im Kopf. „Es wird dieses Jahr ein paar Absteiger aus der Bezirksliga und damit auch bei uns geben“, sagt Nessel. „Ich glaube, man braucht 40 Punkte, um den Abstieg zu verhindern. Diese wollen wir so schnell wie möglich holen.“

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VfL Rüdesheim - SG Fürfeld/ Neu-Bamberg (Hinspiel: 0:3). Mit ihrem 6:4-Erfolg bei der SG Nordpfalz haben die Rüdesheimer ein dickes Ausrufezeichen gesetzt. „Der VfL wird hoch motiviert sein“, sagt Nessel. „Wir haben derzeit starke personelle Probleme, haben aber auch schon gezeigt, dass wir mit der nötigen Leidenschaft gute Ergebnisse holen ...