Kreis Birkenfeld. Volker Schwinn ist stellvertretender Vorsitzender und Futsal-Beauftragter des Kreises Birkenfeld. Im Interview spricht der Mörschieder über seine Erwartungen an die achte Futsal-Kreismeisterschaft, die am Sonntag in der Sporthalle am Berg angepfiffen wird.
Lieber Volker Schwinn, was wünschen Sie sich von der Futsal-Kreismeisterschaft?
Faire, spannende Spiele, viele Tore und bitte keine Auseinandersetzungen und Tumulte auf der Tribüne.
Die Kreismeisterschaft im Futsal wird nun schon zum achten Mal ausgetragen. Wie bewerten Sie die Entwicklung der Hallenfußballvariante im Kreis Birkenfeld?
Futsal wird besser angenommen als am Anfang. Das liegt auch daran, dass immer nahezu die gleichen Vereine an der Kreismeisterschaft teilnehmen. Diese Teams kommen mit Futsal und seinem besonderem Regelwerk klar und bieten normalerweise dann auch ganz ordentlichen Hallenfußball. Es ist aber schon klar, dass die Futsal-Kreismeisterschaft an den Stellenwert der Hallenfußballturniere in den Verbandsgemeinden und Idar-Oberstein noch nicht heranreicht.
Im Laufe des Turniers sind die Vereine ja auch immer mit Ehrgeiz dabei, oder täuscht der Eindruck?
Nein, den Eindruck habe ich auch jedesmal. Der Beginn ist immer holprig, aber dann wird klar, dass keiner verlieren möchte. Und zur Südwestmeisterschaft wollen die Klubs auch. Deshalb bietet das Turnier schlussendlich auch immer ein ausgezeichnetes Niveau. Auch diesmal erwarte ich wirklich guten Sport.
Beim letzten Turnier um die Futsal-Kreismeisterschaft waren 102 zahlende Zuschauer, auf wie viele hoffen Sie diesmal?
200 bis 250 Zuschauer in der Sporthalle am Berg in Birkenfeld wären eine schöne Sache und dem Anlass auch angemessen, finde ich.
Das Gespräch führte Sascha Nicolay