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Gehlert

Phillip Becker aus Gehlert gewinnt Langstrecken-Cup

Von Christoph Gerhards

Seit vier Jahren fährt Phillip Becker aus Gehlert Motorradrennen – und seine sportliche Entwicklung schreitet stetig voran. Mit dem ViVa-Racing-Team hat er Anfang des Monats die Gesamtwertung des „Reinoldus-Langstrecken-Cups“ gewonnen, der aus vier Rennen à sechs Stunden und einem 800 Meilen-Wettbewerb, dem härtesten deutschen Langstreckenrennen, besteht und auf der Grand-Prix-Strecke des Nürburgrings ausgetragen wird.

Lesezeit: 3 Minuten
Auf der Rennstrecke in der Eifel hatte der inzwischen 30-jährige Feinwerkmechanikermeister vor sechs Jahren erste Erfahrungen gesammelt, mit einer Jahreskarte für Touristen-Fahrten auf der ebenso legendären wie gefährlichen Nordschleife. Die hat keine Auslaufzonen, ein Kumpel verunglückte tödlich. „Ich habe trotzdem keinen Moment daran gedacht aufzuhören“, sagt Becker, „denn Motorradfahren ist ...
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Beckers Motorrad ist ein reines Sportgerät

Seine Erfolge fährt Becker aktuell auf seiner Yamaha R 1 (Baujahr 2017) ein. Dabei handelt es sich um ein 180 Kilogramm schweres, 205 PS starkes reines Sportgerät, das nur auf Rennstrecken bewegt wird. Dabei wurde das rund 15.000 Euro teure Motorrad komplett zerlegt und als Rennmaschine neu aufgebaut.

„Bis auf den Rahmen und den Motor ist da kaum noch ein Originalteil dran“, sagt Becker, „die speziellen Rennsportteile sind hochwertiger und sparen Gewicht.“ Das erhöht den Wert auf rund 25.000 Euro. „Wegen der nicht so langen Start- und Zielgeraden erreichen wir auf dem Nürburgring rund 275 Stundenkilometer in der Spitze, in Mugello in Italien auch 300.
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