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Hahnweiler

Plattfuß und Dreher kosten Marijan Griebel Podiumsplatz

Von Sascha Nicolay
Marijan Griebel auf der „Gina“, der berühmten Sprungkuppe auf der Panzerplatte. Bei seinem ersten Auftritt in der WRC 2 hatte Griebel auf dem Truppenübungsplatzgelände Pech und verlor drei Minuten.  Foto: Joachim Hähn
Marijan Griebel auf der „Gina“, der berühmten Sprungkuppe auf der Panzerplatte. Bei seinem ersten Auftritt in der WRC 2 hatte Griebel auf dem Truppenübungsplatzgelände Pech und verlor drei Minuten. Foto: Joachim Hähn

Bedingt zufrieden war Marijan Griebel mit seinem ersten Auftritt in der WRC 2 bei der ADAC Rallye Deutschland. „Die Einzelseiten waren weitgehend okay, aber das Gesamtergebnis hat die harte Seite des Sports gezeigt“, ordnete Griebel seine Resultate beim deutschen WM-Lauf ein. 3:13,01 Stunden brauchte der Hahnweilerer und landete auf dem 17. Gesamtrang und auf Platz acht in der WRC 2. „Wir wollten ja unter die Top 5 der WRC 2, insofern würde ich jetzt nicht sagen, dass das eine perfekte Rallye war“, betonte Griebel. Am Ende verbaute dem Skoda-Pilot des BRR Baumschlager-Teams ein Reifenplatzer auf der Panzerplatte eine deutlich bessere Platzierung. „Dort haben wir drei Minuten verloren. Wenn wir die von unserer Zeit abziehen, wären wir auf dem Podest in der WRC 2 gelandet und Zwölfter gesamt geworden“, sagt Griebel.

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Nervosität in Saarbrücken Für den 28-Jährigen begann der deutsche WM-Lauf wirklich außergewöhnlich. Griebel eröffnete die Rallye auf dem Stadtkurs in Saarbrücken. „Das war ein super Gefühl, aber ich war auch wirklich nervös“, gesteht Griebel und erklärte: „Hinter mir hat der saarländische Innenminister quasi als Startzeichen die Deutschlandfahne hochgehalten. Da ist mir ...