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Spielberg (Österreich)/Neuwied-Niederbieber

Wer kann Ekström noch gefährden?

Von Farid Wagner
Nur noch theoretischer Natur sind die Chancen des aus Neuwied stammenden Audi-Piloten Mike Rockenfeller (vorne), in dieser Saison nach 2013 seinen zweiten DTM-Titel zu gewinnen. Er liegt als Vierter zwei Rennen vor dem Saisonende 38 Punkte hinter seinem führenden Markenkollegen Mattias Ekström. In Hockenheim sind am 14. und 15. Oktober noch maximal 52 Punkte zu gewinnen.  Foto: Martina Schlimbach
Nur noch theoretischer Natur sind die Chancen des aus Neuwied stammenden Audi-Piloten Mike Rockenfeller (vorne), in dieser Saison nach 2013 seinen zweiten DTM-Titel zu gewinnen. Er liegt als Vierter zwei Rennen vor dem Saisonende 38 Punkte hinter seinem führenden Markenkollegen Mattias Ekström. In Hockenheim sind am 14. und 15. Oktober noch maximal 52 Punkte zu gewinnen. Foto: Martina Schlimbach

Mit 24 Meisterschaftspunkten im Gepäck kehrte Mike Rockenfeller aus Österreich zurück. Auf dem Red-Bull-Ring erreichte der gebürtige Neuwieder Audi-Pilot im Samstagsrennen der Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) den siebten Platz, tags darauf verpasste er hinter seinem Markenkollegen René Rast aus Minden nur knapp den Sieg und überquerte als Zweiter die Ziellinie. Zwei Rennen vor Saisonende hat Rockenfeller jetzt 134 Zähler auf dem Konto und liegt auf Tabellenrang vier, doch an der Spitze ist der Schwede Mattias Ekström im Abt-Audi mit 172 Punkten bereits relativ weit voraus. Auch wenn beim Finale Mitte Oktober noch maximal 56 Zähler – je 25 für den Sieg und drei für die Poleposition – zu verdienen sind, hat Rockenfeller, der DTM-Champion von 2013, im Kampf um den Titel diesmal nur noch Außenseiterchancen.

Lesezeit: 3 Minuten
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