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LHC: Ein Punkt in Nürnberg ist Pflicht

Max Müller (links) steht mit dem Limburger HC bei der Bayern-Tour am Wochenende vor zwei schwierigen Aufgaben: Am Samstag geht's nach Nürnberg, am Sonntag nach München.  Foto: René Weiss
Max Müller (links) steht mit dem Limburger HC bei der Bayern-Tour am Wochenende vor zwei schwierigen Aufgaben: Am Samstag geht's nach Nürnberg, am Sonntag nach München. Foto: René Weiss

Der Limburger HC steht am Samstag um 16 Uhr bei der HG Nürnberg vor einem im Abstiegskampf der 2. Feldhockey-Bundesliga vorentscheidenden Spiel. Gewinnt der Tabellenvorletzte der 2. Feldhockey-Bundesliga Süd beim punktgleichen Drittletzten im Frankenland, würde er erst einmal den Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz schaffen. Auf jeden Fall ist für die Elf von Trainer Ekkhard Schmidt-Opper ein Punktgewinn Pflicht. Denn bei einer Niederlage in Nürnberg wäre der Klassenerhalt nur noch schwer zu erreichen. Sonntag um 12 Uhr bei Spitzenreiter Münchner SC ist der LHC nämlich am drittletzten Spieltag nur krasser Außenseiter. „Wenn wir zehn Mal gegen den MSC spielen, würden wir wahrscheinlich acht Mal verlieren“, ist Schmidt-Opper Realist. Vom hart erkämpften Remis im Hinspiel weiß er aber auch, dass das aktuell stärkste Zweitligateam im Süden nicht unverwundbar ist. Limburgs Trainer hofft, dass die Bayern bereits durch einen Heimsieg Samstag gegen den SC 1880 Frankfurt die Meisterschaft und den Aufstieg klarstellen werden. „Vielleicht feiern einige Spieler dann Samstag zuviel und wir haben Sonntag eine Chance“, wünscht er sich.

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Zu Samstag meint er: „Wir fahren ohne Angst nach Nürnberg, wissen aber um die große Bedeutung des Spiels. Das ist für uns ein Endspiel. Ich bin überzeugt, dass wir nach intensiver Vorbereitung die innerliche Stärke haben, in einer solchen Partie gut auszusehen“. Der Verlierer der Begegnung stünde mit dem Rücken ...