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Park City

Weltmeisterin Lölling fährt weiter im Angriffsmodus – Respekt vor Olympiabahn in Park City

Von Marco Rosbach
Deutsche Hoffnung: Jacqueline Lölling (links) und Tina Hermann hoffen in Park City auf eine besseres Rennen.  Foto: dpa
Deutsche Hoffnung: Jacqueline Lölling (links) und Tina Hermann hoffen in Park City auf eine besseres Rennen. Foto: dpa

Als Top-Favoritin ist sie in die Olympiasaison gestartet, spätestens nach Platz acht im Auftaktrennen in Lake Placid weiß Skeleton-Weltmeisterin Jacqueline Lölling aber: Geschenkt wird ihr in den kommenden Wochen nichts. Im Gegenteil. Die Konkurrenz lauert auf Patzer der Pilotin aus Brachbach, die in der Vorsaison alle in Grund und Boden gefahren hat. Fehler im unteren Streckenabschnitt in beiden Läufen kosteten Lölling nicht nur den angestrebten Platz auf dem Podium. Die Abstände waren zwar teils minimal, aber Achte zu werden, war eine Enttäuschung und so nicht geplant. Doch Lölling wäre nicht Lölling, würde sie sich davon aus der Ruhe bringen lassen. „Jetzt heißt's abhaken – und weiter geht's nach Park City“, sagte sie gewohnt zuversichtlich, ehe das deutsche Team Richtung Flieger aufbrach. In Park City starten die Frauen am Freitag, der erste Lauf beginnt um 20 Uhr deutscher Zeit.

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An die zweite Station der noch jungen Weltcup-Saison hat Lölling grundsätzlich gute Erinnerungen. „Ich freue mich drauf“, sagt sie deshalb auch. „Park City ist immer schön.“ Doch die Bahn im Utah Olympic Park, in der es im Jahr 2002 bei den Winterspielen von Salt Lake City um Olympische Medaillen ging, ...