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Sigulda

Weltcup-Start auf der Bahn ohne Rhythmus: Jacqueline Lölling zeigt Respekt vor dem Rennen im lettischen Sigulda

Von Marco Rosbach
So endete im Januar die Weltcup-Saison: Jacqueline Lölling feiert nach dem Rennen in Schönau am Königssee ihren zweiten Gesamtsieg in Folge. Am Sonntag beginnt für die 23-jährige Pilotin aus Brachbach die neue Saison mit dem Rennen im lettischen Sigulda.  Foto: dpa
So endete im Januar die Weltcup-Saison: Jacqueline Lölling feiert nach dem Rennen in Schönau am Königssee ihren zweiten Gesamtsieg in Folge. Am Sonntag beginnt für die 23-jährige Pilotin aus Brachbach die neue Saison mit dem Rennen im lettischen Sigulda. Foto: dpa

Sieben der acht Bahnen, auf denen in den kommenden Wochen der Skeleton-Weltcup entschieden wird, kennt Jacqueline Lölling inzwischen in- und auswendig. Die erste Station der neuen Saison hat es dafür in sich, auch für die amtierende Weltmeisterin, zweimalige Weltcup-Gesamtsiegerin und Silbermedaillengewinnerin von Pyeongchang. „In Sigulda war ich 2011 mal“, erinnert sich die 23-jährige Pilotin aus Brachbach. „Da kann von kennen oder allzu großen Erfahrungswerten keine Rede mehr sein.“ Letztlich habe sie sich eine neue Bahn erarbeitet. Zwei Wochen hatte sie Zeit dafür, am Sonntagmorgen um 9.30 beginnt dann der erste Wettkampf seit den Olympischen Winterspielen.

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„Es ist cool, wieder etwas Neues kennenzulernen“, freut sich Lölling auf das Rennen in Lettland, das für alle Starterinnen zu einer besonderen Herausforderung werden dürfte. Denn die Bahn sei „sehr eigen“, wie auch die beste Pilotin der vergangenen beiden Winter weiß. „Sigulda ist mit nichts zu vergleichen“, findet Lölling. „Sie ...