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Bundestrainer Jens Müller im gespräch: Eine Medaille für die Zukunft des Sports

Zufrieden mit seiner besten Pilotin: Bundestrainer Jens Müller. Foto: dpa
Zufrieden mit seiner besten Pilotin: Bundestrainer Jens Müller. Foto: dpa

An Ausschlafen war nicht zu denken, im Gegenteil. Statt sich im Glanz der Silbermedaille seiner besten Pilotin zu sonnen, packte Skeleton-Bundestrainer Jens Müller am Tag nach dem Rennen Kisten. „Das Material muss verstaut werden“, sagte er. „Denn zumindest für die Betreuer geht es schon wieder nach Hause.“ Lief es für die Männermannschaft nicht wie erhofft, durfte Müller mit seinen Frauen und allen voran mit Jacqueline Lölling zufrieden sein. Der zweite Platz der 23-jährigen Brachbacherin war nicht nur für den kurzen olympischen Moment wichtig, sondern auch für die Zukunft der rasanten Sportart, die oft im Schatten von Biathlon, Skispringen, Rodeln und Co. steht.

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Wie sehr hat es Sie erleichtert, dass Jacqueline Lölling in diesem dramatischen Wettkampf Silber gewonnen hat? Es hat uns natürlich sehr erleichtert, dass Jacqueline die Silbermedaille gewonnen hat. Sicherlich ist das eine großartige Leistung und sehr wichtig – nicht nur für sie, sondern für unser ganzes Team und den Skeletonsport in ...