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Langenlonsheim

Was ist diese Meisterschaft wert?

Von Olaf Paare
Griffig: Carsten Weber (rotes Trikot) hebelte seinen Nackenheimer Gegner Abdullah Yilmaz mehrfach aus und gewann seinen Kampf nach 1:52 Minuten mit technischer Überlegenheit.  Foto: Michael Ottenbreit
Griffig: Carsten Weber (rotes Trikot) hebelte seinen Nackenheimer Gegner Abdullah Yilmaz mehrfach aus und gewann seinen Kampf nach 1:52 Minuten mit technischer Überlegenheit. Foto: Michael Ottenbreit

Nein, die große Meistersause war der letzte Saisonkampf der Ringer der WKG Untere Nahe in der Langenlonsheimer Schulsporthalle nicht. Das hatte viele Gründe: So stand der Titelgewinn in der ARGE-Rheinland-Pfalz-Liga schon seit einer Woche fest. Zudem erschien der Gegner, der SV Alemannia Nackenheim II, nur mit sechs Ringern. Nach nur fünf Kämpfen und 17 Minuten Kampfzeit war das Duell mit einem 27:7-Sieg der WKG schon beendet. Hinzu kam die Sorge um Justin Eich, der sich nach seinem Kampf neben der Matte mehrfach übergeben hatte und vom Krankenwagen abtransportiert werden musste. Und nicht zuletzt steht noch lange nicht fest, was diese Meisterschaft wert ist.

Lesezeit: 3 Minuten
Die Ringer des VfL Bad Kreuznach und des TSV Langenlonsheim/Laubenheim sind als Meister aufstiegsberechtigt für die Erste Bundesliga. Das klingt gut und wäre für den Ringersport, oder besser für den gesamten Sport an der unteren Nahe, ein echtes Highlight. Doch zwischen dem Aufstiegsrecht und einem wahrhaftigen Aufstieg liegen derzeit Lichtjahre. ...