Bad Kreuznach

Rolle rückwärts: Bundesstützpunkte in Bad Kreuznach bleiben nun doch bis 2020 anerkannt

Bei der Vertragsunterzeichnung und der Einigung einer weiteren Sponsorenunterstützung im vergangenen Jahr zwischen den Bad Kreuznacher Stadtwerken und den Olympiastützpunkten mit (von links) Jochen Borchert, Steffen Oberst und Dietmar Canis sowie (stehend von links) Florian Schlegel (Kanu), Oberbürgermeisterin Heike Kaster-Meurer und Kyrylo Sonn (Trampolin) war die Stimmung gut. Und das ist sie nun auch wieder, denn die Stützpunkte bleiben zumindest bis 2020 erhalten.
Bei der Vertragsunterzeichnung und der Einigung einer weiteren Sponsorenunterstützung im vergangenen Jahr zwischen den Bad Kreuznacher Stadtwerken und den Olympiastützpunkten mit (von links) Jochen Borchert, Steffen Oberst und Dietmar Canis sowie (stehend von links) Florian Schlegel (Kanu), Oberbürgermeisterin Heike Kaster-Meurer und Kyrylo Sonn (Trampolin) war die Stimmung gut. Und das ist sie nun auch wieder, denn die Stützpunkte bleiben zumindest bis 2020 erhalten. Foto: Josef Nürnberg

Zunächst bis 2020 werden die Bad Kreuznacher Sportstätten Trampolin und Kanuslalom als Bundesstützpunkte anerkannt bleiben. Über diese Entscheidung des Bundesinnenministeriums informierte Julia Klöckner am Mittwochabend.

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Das Anerkennungsverfahren werde in dieser Woche abgeschlossen, berichtet die Bundeslandwirtschaftsministerin (CDU), die sich mit MdB Antje Lezius für eine weitere Anerkennung eingesetzt hatte. Die konkrete Förderung betreffe laut Innenministerium die Infrastruktur und die Trainer.

Den Titel ‚Bundesstützpunkt‘ führen zu können, sei in vielerlei Hinsicht wichtig und ein Wert an sich. Deshalb sei es gut, dass dieser Kompromiss zunächst bis 2020 erreicht sei. Gut für die Stadt, gut aber vor allem für die Sportler sowie all jene, die sich in den Vereinen vor Ort engagierten. Es ist ein Etappenerfolg, der auch Zeit schafft für Überlegungen, wie die Anerkennung auch über das festgelegte Datum hinaus gesichert werden kann, so die Ministerin.