Eigentlich wollte ich die Woche in aller Ruhe beginnen. Ich habe mich also in die Globus-Cafeteria gesetzt und in eine Leberkässemmel gebissen. Es heißt nämlich „Leberkässemmel“ und nicht „Fleischkäsebrötchen“ – zumindest hat mich das im Urlaub ein riesiger Zettel an die „werten Touristen“ in einer Alpenmetzgerei gelehrt – aber das nur nebenbei. Ich habe mich also hingesetzt, die Semmel in der Hand, habe einen Pott Kaffee geschlürft und mich beruflich weitergebildet. Ich habe die berühmte Fußballfachzeitschrift „Kicker“ studiert – und da war es vorbei mit meiner inneren Ruhe, meiner Ausgeglichenheit. Ich musste mich einfach aufregen!
Lesezeit: 3 Minuten
Nachspielzeit von Sascha Nicolay
Nein, nicht weil ich schon wieder an das Desaster der „Mannschaft“ erinnert worden bin. Obwohl das auch ein Grund gewesen wäre, weil diese „Mannschaft“, dieses deutsche Fußballnationalteam beinahe meinen Urlaub auf dem Gewissen hatte. Sie ist schuld daran, dass mein Sohn traurig in den Urlaub gestartet ist, ...
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