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Neuwied

VC Neuwied steht plötzlich ohne Trainer da

Von Christoph Hansen
Vor dem Saisonstart 2018/2019 herrschte zwischen dem geschäftsführenden Vorstand des VC Neuwied, von rechts Sportdirektor Rolf Müller, Vorsitzender Raimund Lepki und 2. Vorsitzender Uwe Lederer, große Einigkeit. Der bisherige Co-Trainer Ralf Monschauer (links) sollte sich überlegen, ob er künftig als Cheftrainer beim VCN arbeiten möchte. Doch alles kam anders. Foto: Jörg Niebergall/RZ-Archiv
Vor dem Saisonstart 2018/2019 herrschte zwischen dem geschäftsführenden Vorstand des VC Neuwied, von rechts Sportdirektor Rolf Müller, Vorsitzender Raimund Lepki und 2. Vorsitzender Uwe Lederer, große Einigkeit. Der bisherige Co-Trainer Ralf Monschauer (links) sollte sich überlegen, ob er künftig als Cheftrainer beim VCN arbeiten möchte. Doch alles kam anders. Foto: Jörg Niebergall/RZ-Archiv

Die bislang heile Welt beim Volleyball-Zweitligisten VC Neuwied ist binnen 48 Stunden zusammengebrochen. Bei der Nachfolgeregelung für den bisherigen Cheftrainer Bernd Werscheck, der zu Wochenbeginn überraschend von seinem Amt beim erfolgreichen Frauenteam der Deichstadtvolleys zurückgetreten war, haben sich die Vereinsverantwortlichen irreparabel zerstritten, was zu zwei weiteren Rücktritten geführt hat.

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Trainer Werscheck war zurückgetreten, weil der in der Vorwoche noch einhellig handelnde Vorstand ihm mitgeteilt hatte, dass die beiden studien- bzw. berufsbedingt in Mainz lebenden Spielerinnen Lilli Werscheck und Jule Hellmann künftig im Neuwieder Zweitligakader keine Berücksichtigung mehr finden würden. Eine Fürsorgepflicht den Spielerinnen gegenüber und wirtschaftliche Gründe wurden dafür ...