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Mendig

Maifeld Volleys dürfen nach Sieg im Spitzenspiel sogar vom Titel träumen

Von Christian Müller
Ein Aktivposten im Wierschemer Spiel war die 19-jährige Paula Rüber, hier im orangefarbenen Trikot beim Schmetterschlag gegen den Block der saarländischen Gäste. Foto: Andreas Walz
Ein Aktivposten im Wierschemer Spiel war die 19-jährige Paula Rüber, hier im orangefarbenen Trikot beim Schmetterschlag gegen den Block der saarländischen Gäste. Foto: Andreas Walz

Die Leistung in einem Wort zusammengefasst: meisterlich. Die Volleyballerinnen des FC Wierschem haben das Topspiel in der Regionalliga Südwest unerwartet deutlich dominiert und die VSG Saarlouis durch das glatte 3:0 (25:23, 15:18, 25:17) von der Tabellenspitze verdrängt. Und wer nach 14 Spieltagen oben steht, kann das auch nach 18. „Das kann man so sagen“, meinte Coach Ebi Samankan, der auch klare Worte zur Meisterfrage nicht scheute: Natürlich sei der Titel für den Aufsteiger möglich, „wir haben noch vier Spiele, davon drei zu Hause – es ist alles drin.“

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Wobei, ein wenig Relativieren gehört auch zum Handwerkszeug des Erfolgstrainers. „Vor der Saison wollten wir den Klassenverbleib, ich war schon Ende Dezember mit unserer Bilanz zufrieden“, gestand Samankan. „Seitdem ist alles Bonus für uns und die Fans.“ Etwa 90 waren in die Mendiger Großsporthalle gekommen, bis auf eine Handvoll Schlachtenbummler ...