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Grenzau

TTC Grenzau muss den Corona-Sorgen trotzen: Tischtennis-Bundesligist bestreitet zwei Heimspiele

Von Marco Rosbach
Nicht nur als Vize-Weltmeister des Jahres 2019 hat sich Mattias Falck in der internationalen Tischtennisszene einen Namen gemacht. Unter den Top Ten der Weltrangliste hat Werder Bremens Spitzenspieler längst einen festen Platz. Die Besonderheit im Spiel des Schweden: Auf der Vorhand seines Tischtennisschlägers benutzt er einen Belag mit kurzen Noppen außen. „Das ist speziell“, weiß auch Grenzaus Trainer Colin Heow.  Foto: Wolfgang Heil
Nicht nur als Vize-Weltmeister des Jahres 2019 hat sich Mattias Falck in der internationalen Tischtennisszene einen Namen gemacht. Unter den Top Ten der Weltrangliste hat Werder Bremens Spitzenspieler längst einen festen Platz. Die Besonderheit im Spiel des Schweden: Auf der Vorhand seines Tischtennisschlägers benutzt er einen Belag mit kurzen Noppen außen. „Das ist speziell“, weiß auch Grenzaus Trainer Colin Heow. Foto: Wolfgang Heil

Wie sehr die Corona-Pandemie auch die Sportwelt auf den Kopf stellt, lässt sich aktuell nur allzu gut an der Tischtennis-Bundesliga (TTBL) ablesen. Statt in der vergangenen Woche zu Auswärtsspielen beim SV Werder Bremen und beim TTC OE Bad Homburg anzutreten, musste der TTC Zugbrücke Grenzau umplanen und hat nun kurzfristig Heimspiele gegen Bremen (Freitag, 19 Uhr) und nur zwei Tage später gegen den TTC Neu-Ulm (Sonntag, 15 Uhr) vor der Brust.

Lesezeit: 2 Minuten
Während die Grenzauer bis jetzt drei Spiele absolvieren konnten, stand Werder bereits fünfmal an der Platte, Neu-Ulm aber erst zweimal. Von einem geregelten Spielbetrieb kann da längst keine Rede mehr sein. Hinzu kommt aus Sicht der Westerwälder die Sorge, wer am Freitag und Sonntag überhaupt an der Platte stehen kann. ...