Plus
Grenzau

Timo Boll: Ich finde Grenzaus neues Konzept gut – Düsseldorfs Topstar zeigt Respekt vor dem jungen Team des TTC

Von Marco Rosbach
Nicht nur in Grenzau gefragt: Timo Boll.
Nicht nur in Grenzau gefragt: Timo Boll. Foto: picture alliance/dpa

Wer zwei Jahrzehnte im Land das Gesicht seiner Sportart ist und selbst im Tischtennis-Mutterland China verehrt wird, der muss nicht mal selbst spielen, um gefragt zu sein. Als am späten Freitagabend der Bundesliga-Krimi zwischen dem TTC Grenzau und Borussia Düsseldorf (2:3) sein packendes Ende gefunden hatte, bildete sich in der Zugbrückenhalle rasch eine Menschentraube. Nicht vor dem Ausgang, wie man es nach dreieinhalb Stunden Spieldauer erwartet, sondern um den bekanntesten Mann vor Ort: Timo Boll.

Lesezeit: 1 Minute
Aktuell ist er als bester Europäer die Nummer sieben der Tischtennis-Weltrangliste, lange führte er dieses Klassement sogar an. In Grenzau gab sich Düsseldorfs Topstar wie immer – höflich, nahbar, sympathisch. Ein Foto mit den Kindern hier, ein paar Autogramme da und freilich die unvermeidbaren Selfies: Nichts war dem 38-Jährigen zu ...